Die Wettermacher vom Dienst

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Symbolfoto: Hessischer Rundfunk dpa/lhe
Symbolfoto: Hessischer Rundfunk dpa/lhe

Was diverse Meteorologen der Online-Wetterdienste hauptberuflich machen, entzieht sich unserer Kenntnis.

Nur so viel sei an dieser Stelle festgehalten: Die für die vergangene Woche hartnäckig angekündigte Gluthitze entpuppte sich als laues Lüftchen. Und dem Unwetter vom Dienstagabend ist (glücklicherweise) auch ganz schnell die Puste ausgegangen. Trefferquote der Prognosen: großteils mies

Was da schon wesentlich besser funktioniert, ist das Kleiderbarometer einiger Kolleg(inn)en im Betrieb. Die kommen trotz gemeldeter Schönwetteraussichten mit Pulli und Jacke zum Dienst. Oder greifen entgegen jeder Schlechtwetterwarnung am Morgen zu kurzer Hose (oder Rock) und T-Shirt. Und siehe da: Richtig falsch gelegen haben sie noch nicht.

Ob die Wetterfrösche im Büro wissen, warum sie meist die richtige Prognose haben? Kaum. Das wissen nicht einmal die Wettermacher vom Dienst.