Deutscher Zukunftspreis: Azendorfer Firma Maxit geht leider leer aus

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Sie haben einen revolutionären Dämmstoff entwickelt: (von links) Professor Thorsten Gerdes von der Uni Bayreuth, Friedbert Scharfe, der Entwicklungsleiter beim Azendorfer Baustoffhersteller Maxit ist, sowie Klaus Hintzer vom globalen Technologiekonzern Dyneon/3M. Foto: Deutscher Zukunftspreis/A. Pudenz
Sie haben einen revolutionären Dämmstoff entwickelt: (von links) Professor Thorsten Gerdes von der Uni Bayreuth, Friedbert Scharfe, der Entwicklungsleiter beim Azendorfer Baustoffhersteller  Maxit ist, sowie   Klaus Hintzer vom  globalen Technologiekonzern Dyneon/3M. Foto: Deutscher Zukunftspreis/A. Pudenz

Die Hoffnung der Azendorfer Firma Maxit, den Deutschen Zukunftspreis zu gewinnen, hat sich nicht erfüllt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat am Mittwoch in Berlin die Auszeichnung an ein Forschungsteam vergeben, das eine innovative Technologie entwickelt hat, die auf ultraviolettem Licht basiert und Mikrochips leistungsfähiger machen soll.

"Ein großer Erfolg"

Nominiert war auch ein oberfränkisches Projekt. Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat unter der Führung von Maxit-Forschungsleiter Friedbert Scharfe ein neuartiges Dämmsystem entwickelt: eine ressourcenschonende Dämmung, die bei der energetischen Gebäudesanierung verhindern kann, dass wertvolle Heizenergie verloren geht, und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Die Enttäuschung beim Baustoffhersteller Maxit war gestern Abend aber nicht allzu groß, denn allein die Nominierung hat geschäftsführender Gesellschafter Hans-Dieter Groppweis als größten Erfolg in der über 100-jährigen Firmengeschichte bezeichnet.