Das Gewissen am Handgelenk

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Immer mehr Leute tragen Fitness-Tracker. Foto: Jochen Nützel
Immer mehr Leute tragen Fitness-Tracker. Foto: Jochen Nützel

Technik bestimmt unser Leben. Smartphone & Co sind gar nicht mehr wegzudenken. Und nun auch noch die Fitness-Uhren.

Es gibt Modelle mit Pulsmesser, Geschwindigkeitsanzeige, Höhenmesser, Stoppuhr und Countdown, die speziell für verschiedene Sportarten (Radfahren, Laufen, Krafttraining, Rudern, Schwimmen und noch vieles mehr) konfiguriert werden können.

Die kleinen Geräte geben die Durchschnittsgeschwindigkeit schon während der Tour an, speichern die Höchstgeschwindigkeit, messen erklommene Stockwerke und berechnen den Kalorienverbrauch. Zudem zeichnen sie die Strecken auf, die man sich später auf dem Computer oder Tablet-PC anschauen kann. Sogar die Bahnen beim Schwimmen zählen sie mit.

Was aber wirklich wie ein schlechtes Gewissen am Handgelenk ist: Die Fitness-Uhren zählen über den Tag jeden Schritt mit. Wer zu lange sitzt, der wird dezent mit einem Vibrationsalarm daran erinnert, sich wieder mal vom Stuhl zu erheben und sich ein bisschen zu bewegen.

Und diese Dinger sind wirklich hartnäckig mit ihrer Erinnerung. Aber dafür haben wir sie ja.