Ein Transporter-Fahrer fuhr sich auf einer Kreisstraße in Kulmbach im Graben fest. Grund hierfür war nicht nur die neblige Witterung, sondern der benebelte Zustand des Fahrers.
Am Montagabend (10. November 2025) fuhr ein Transporter auf der KU3 bei Kulmbach in den Graben und blieb stecken.
Gegen 22 Uhr wurde der Kulmbacher Polizei ein Unfall an der Kreisstraße zwischen Veitlahm und Höfstätten gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein VW mit der Hinterachse im Straßengraben feststeckte. Der 43-jährige Fahrer hatte laut Polizei Kulmbach zuvor versucht, an der Unfallstelle zu wenden. Schnell wurde den Polizisten vor Ort der Grund für das missglückte Fahrmanöver klar, denn aus dem Fahrzeuginnenraum kam ihnen deutlicher Cannabisgeruch entgegen.
Der VW-Fahrer äußerte, im Vorfeld einen Joint geraucht zu haben. Zudem ergab ein Alkotest einen Wert von 1,7 Promille. Wegen Verdachts der Trunkenheit im Verkehr unterbanden die Beamten eine Weiterfahrt und brachten den "Benebelten" zu einer Blutentnahme ins Krankenhaus. Ein Abschleppdienst barg das feststeckende Auto. Ein Sachschaden entstand an dem Fahrzeug nicht.
