Henry Schramm sieht eine Vielzahl von Möglichkeiten, unter anderem bei Verbraucher- und Einkaufsmärkten.
Die Kulmbacher Bierwoche auf dem Brauereigelände - wo sollen da die Autofahrer parken? Eine Frage, die viel diskutiert wird, seit am Dienstag bekanntgegeben wurde, dass das Bierfest in diesem Jahr nicht wie üblich auf dem Zentralparkplatz, sondern auf dem brauereieigenen Gelände in der Lichtenfelser Straße ausgerichtet wird.
Dass sich das Parkproblem relativ einfach lösen lässt, davon ist Oberbürgermeister Henry Schramm (CSU) überzeugt. Zumal ja von der Kulmbacher Brauerei auch ein Buspendel eingerichtet werde, mit dem die Bierwochen-Besucher, die in der Innenstadt parken, zum Festgelände in der Lichtenfelser Straße fahren können.
Parken bei Verbrauchermärkten?
Um im direkten Umfeld des Stadels Stellflächen anbieten zu können, werde man sich zudem mit den Betreibern der großen Verbraucher- und Einkaufsmärkte in der Lichtenfelser Straße in Verbindung setzen. Schramm: "Um abzuklären, ob sie sich vorstellen können, ihre Parkflächen gerade in den Abendstunden für die Festbesucher zu Verfügung zu stellen."
Auch das Gespräch mit den dort ansässigen Unternehmen werde man suchen. "Denn es gibt ja auch große Firmenparkflächen", sagt Henry Schramm, nach dessen Worten es im Umfeld des Kulmbacher Landratsamtes und des Beruflichen Schulzentrums ebenfalls zahlreiche Stellflächen gibt.
Längere Öffnung im "Fritz"?
Der Oberbürgermeister kann sich ferner vorstellen, dass in Absprache mit dem Centermanagement die Öffnungszeiten des Parkhauses im "Fritz"-Einkaufszentrum erweitert werden. Auch von dort könne man das Festgelände in wenigen Minuten zu Fuß erreichen.
Eine Parkplatznot ist laut OB Schramm wohl nicht zu befürchten.
Die Verbrauchermärkte werden sich freuen, und erst recht deren Kunden.
Obwohl evtl. könnte man die Ladenschlusszeiten von großteil`s 20 Uhr, dann in der "Stadlzeit" auf 16 Uhr verkürzen. "grinnz"
Umsatzeinbußen können sich dann die Stadt, die Brauerei, und sonstige "weltfremde Theoretiker" teilen.
Mal im ernst warum, nicht wie schon vorgeschlagen auf das Mönchshofgelände ausweichen, dort stehen genügend befestigte Fläche zur Verfügung, für Zelt, u. a. Hallen (ließen sich Schmücken, einfach die Folien vom Bierstadl aufhängen), Parkplätze (auch in umnittelbarer Umgebung - Festplatz), und sogar ein Biergarten.
"Henry Schramm sieht eine Vielzahl von Möglichkeiten, unter anderem bei Verbraucher- und Einkaufsmärkten."

Typisch - Er denkt wieder aus Brauereisicht!
Klar gibt es die Parkplätze bei den Verbrauchermärkten.
Dort können dann die Anwohner der Lichtenfelser / Goethe / und Georg-Hagen-Str. parken wenn sie von der Arbeit kommen ! Weil die Straßen, welche auch Rettungswege sind rundrum dichtgeparkt sind.
Die genannten Stellflächen der Anwohner müssen konsequent freigehalten werden!!!
Es geht hier um die Anwohner, nicht um die Besucher! Die können 300m einmalig auch zügig laufen mit dem nötigen Zug zum Krug