Die Stadt Kulmbach saniert nach dem Eku-Platz nun auch die Klostergasse. Am Montag geht es los.
Es tut sich was in der Klostergasse: Bauarbeiter haben am Donnerstagvormittag einen Container aufgestellt und eine große Zahl Absperrbaken gelagert. Entlang der Klostergasse, so sagen es die ebenfalls am Donnerstag dort aufgestellten Schilder aus, gilt ab Montagmorgen absolutes Halteverbot: Die Sanierung der Klostergasse wirft ihre Schatten voraus.
Ein Rückblick: Im Sommer war nach fast zweijähriger Bauzeit der "neue" Zentralparkplatz, der jetzt Eku-Platz heißt, fertiggestellt worden. Nur im Umfeld waren noch Restarbeiten zu erledigen. Als letzte Einzelmaßnahme stand bei der Stadt Kulmbach der Umbau der Klostergasse auf der Agenda.
Vom ursprünglichen Vorhaben, diese Arbeiten gleich im Anschluss an die Bierwoche 2018 zu erledigen, war die Stadt dann aber abgerückt. Man machte vorläufig Pause.
Damit wollte man, so berichtete die Bayerische Rundschau im August, Anwohnern und Geschäftsinhabern im Umfeld des Eku-Platzes erst einmal Gelegenheit zum Durchschnaufen geben: Immerhin hatten die geduldig Monate voller Baulärm und Verkehrsbehinderungen ertragen - und spürbare Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.
Frühzeitig im Jahr 2018 werde die Sanierung aber erfolgen, so hieß es damals. Schließlich sollen die Arbeiten bis zu den sommerlichen Großveranstaltungen - Altstadtfest und die Bierwoche - abgeschlossen sein.
Nun geht es also los. Das bestätigte die Stadt Kulmbach gestern in einer Pressemitteilung. Demnach haben die bauausführenden Firmen Günther-Bau und Dechant Hoch- und Ingenieurbau mit der Baustelleneinrichtung und dem Aufbau der Verkehrssicherung begonnen.
Ab Montag, 7. Januar, soll dann zunächst mit den Erdarbeiten für die Verlegung der neuen Wasserhauptleitung in der Klostergasse begonnen werden. Während dieser Arbeiten ist die Klostergasse für den Durchgangsverkehr frei befahrbar; die Fahrbahn wird lediglich etwas eingeengt sein.
Witzbolde!!!
Man rät zu einer Umfahrung, die auch gesperrt ist. Hihi!!