In den Räumen des Kunstvereins gab es bei der Ausstellung von Ulrike Mahr eine Performance.
Zum Abschluss der Ausstellung "Ein Teil des Teils" von der Kronacher Schauspielerin, Dramaturgin und Regisseurin Ulrike Mahr lud der Kronacher Kunstverein (KKV) zur Finissage mit Performance ein. Dabei stellte die Kronacherin ihre Spontanität erneut unter Beweis und hatte zum Abschluss alles auf Papierrollen aufgeschrieben. Der Grund hierfür war eine Erkältung, wofür sie ihre "Bühnenstimme abgeben musste".
Ulrike Mahr, die als einziger weiblicher Mephisto bei den Faust-Festspielen auftrat, bezeichnete es als Herzensangelegenheit, den KKV in den neu gestalteten Räumen zu unterstützen. Sie wertschätzte mit dieser Ausstellung auch das 20-jährige Bestehen des Kronacher Kunstvereins. Die vielen Begegnungen seien auch ein Dank an die treuen Unterstützer der vergangenen Jahre. Mit dem Stück "HABET! - ein Solo für eine Päpstin" will sie Kronach weiterhin in die Welt tragen.
Bei einem erneut "vollen Haus" war auch der Vorsitzende des KKV, Karol J. Hurec, bestens gelaunt und dankte der heimischen Künstlerin und den treuen Besuchern.
Mit bewegenden Worten dankte Petra Mahr-Richter ihrer kleinen Schwester Ulrike. Als Überraschung hatte sie Tamara und Julia Völker für eine Tanzaufführung gewinnen können.