Sturz bei historischem Dreikampf: Zwei Teilnehmer mit Beinverletzung

1 Min
Ohne Koordinationsvermögen ging beim Bratwurstellentanz gar nichts. Foto: Heike Schülein
Ohne Koordinationsvermögen ging beim Bratwurstellentanz gar nichts. Foto: Heike Schülein

Die Stürze ereigneten sich beim Stadtspektakel in Kronach unabhängig voneinander. Das Turnier wurde deshalb im zweiten Halbfinale abgebrochen.

Beim Stadtspektakel sind während des historischen Dreikampfs am vergangenen Wochenende zwei Teilnehmer gestürzt (wir berichteten). Das Turnier wurde deshalb im zweiten Halbfinale abgebrochen, nachdem ein Teilnehmer aus dem Team "Bürgerwehr" auf dem Asphalt ausrutschte. Wie Organisatorin Kerstin Löw berichtet, haben sich beide gestürzten Teilnehmer eine Verletzung am Bein zugezogen. Die Stürze ereigneten sich unabhängig voneinander. Glück im Unglück sei es gewesen, dass sofort ein Sanitäter zur Stelle war. "Ohne Sanitäter würde ich das Fest nicht machen", sagt Löw.

In diesem Jahr fand kein Wettrennen mit einem 70-Liter-Fass durch die Amtsgerichtsstraße statt, sondern ein kulinarischer Dreikampf. Acht Viererteams stellten sich den Disziplinen Klößwurf, Kunigundenschluck und Bratwurstellentanz. Laut Viertelmeister Stefan Wicklein hat sich der zweite Sturz bei der Staffelübergabe ereignet. Die anderen Teams hätten sich kollegial verhalten und den Dreikampf abgebrochen. "Wir haben schon ausgemacht, dass wir das Siegerfass zusammen mit allen Gruppen vernichten", sagt Stefan Wicklein.


Wettbewerb verlangsamen

Wicklein und Löw sind sich einig, dass der historische Dreikampf in zwei Jahren wieder stattfinden wird, jedoch müsse der Wettbewerb verlangsamt werden. Auch über eine kürzere Strecke habe man nachgedacht, wie Löw berichtet.