Noch sind in den Ligen auf Kreiseben einige Spieltage zu absolvieren. Drei Vereine haben sich aber bereits den Meistertitel gesichert.
Im Tischtenniskreis Kronach stehen mit den Herren des FC Wacker Haig (3. Kreisliga Ost) und dem FC Pressig II (4. Kreisliga) zwei Meister vorzeitig fest. In der 2. Kreisliga erlitt bei der Titelvergabe der TSV Steinberg einen Rückschlag. Im Nachwuchsbereich sind die Mädchen des TTC Au bereits Meister.
Herren
1. Kreisliga: Einem Krimi gleich kam die Schlussphase zwischen dem TTC Brauersdorf und dem TTC Wallenfels (7:9). Zunächst lagen die Hausherren mit 4:3 vorne, dann rissen die "Flößer" das Ruder herum und lagen mit 8:4 in Front, ehe Brauersdorf mit drei Siegen nacheinander verkürzte. Das Schlussdoppel gewann das Wallenfelser Duo Markus Zeuß/Philipp Müller in der Verlängerung des fünften Satzes mit 18:16. Der nur mit drei Stammspielern angetretene TSV Teuschnitz II war gegen den TTC Au II chancenlos (0:9).
2. Kreisliga: Ist aus dem Dreikampf um die Meisterschaft ein Zweikampf geworden? Jedenfalls hält der TSV Steinberg nach der deutlichen 3:9-Niederlage beim TTC Alexanderhütte II nun die schlechteren Karten in der Hand. Neben dem TTC, der seine Spitzenposition verteidigte, ist der ATSV Reichenbach (9:3 beim TSV Ebersdorf) noch gut im Rennen. Nach dem 9:2-Erfolg gegen den FC Pressig sollte der SV Nurn das Abstiegsgespenst endgültig verjagt haben. In Gefahr kann aber noch der SV Hummendorf II geraten (0:9 beim TV Marienroth).
3. Kreisliga West: Weiterhin zwei Punkte Rückstand zum Tabellenführer TSV Windheim III hat der SV Rothenkirchen II (9:1 gegen Reichenbach II). Wesentlich besser lief es für Reichenbach II gegen Marienroth II (9:2). Bis zur knappen 5:4-Führung hatte der TSV Windheim IV mit dem Schlusslicht Teuschnitz IV noch Probleme. Doch dann zog er mit vier Einzelerfolgen davon (9:4). Einen zweiten Sieg fuhr Windheim IV beim FC Wacker Haig II ein (9:3). Mit dem Gewinn aller drei Doppel legte der TSV Teuschnitz III (3. Platz) gegen den TSV Stockheim II (4.) im Treffen zweier Tabellennachbarn den Grundstein zum 9:5-Heimsieg.
3. Kreisliga Ost: Was sich schon seit längerem abgezeichnet hat, ist nun auch eingetreten: Trotz zwei noch ausstehender Begegnungen steht der FC Wacker Haig vorzeitig als Meister fest (9:1 gegen SV Fischbach II, 9:4 gegen DJK/SV Neufang III). Eine abwechslungsreiche Partie lieferten sich beim 8:8 der TSV Steinberg II und der TTC Au III (unter anderem 1:2, 4:2, 4:5, 7:5).
Beinahe hätte das Schlusslicht TVE Gehülz gegen den Tabellen-Zweiten TS Kronach III für eine Überraschung gesorgt, denn er lag schon mit 7:3 vorne. Auch wenn es am Ende nur zu einem 8:8 reichte, so bedeutet dieses Unentschieden einen unerwarteten Punktgewinn für den TVE. Nicht zuletzt deshalb, weil der TSV Weißenbrunn gegen die SG Neuses II viermal im fünften Satz scheiterte, hatte er mit 6:9 das Nachsehen.
4. Kreisliga: Da der Rangzweite SV Langenau II beim SC Rennsteig Steinbach über ein 8:8-Unentschieden nicht hinauskam und zugleich der FC Pressig II sich beim TTC Au IV mit 9:6 behauptete, steht Pressig als Titelträger vorzeitig fest. Allerdings beschritt der Meister erst nach dem 6:6-Zwischenstand die Gewinnerstraße. Entführte Steinbach aus Langenau einen Punkt, so sackten sie gegen den TTC Wallenfels II zwei Zähler ein (9:6). Kantersiege feierten Neuses III (9:1 gegen Windheim V) und Reichenbach III (9:0 gegen Kleintettau II).
4. Kreisliga (4er): Eine böse Überraschung gab es für den Spitzenreiter TTC Alexanderhütte III, der gleich mit 2:8 beim TSV Stockheim III unter die Räder geriet. Damit darf der Verfolger SV Fischbach III (8:0 bei Teuschnitz V) wieder hoffen.
Damen, 1. Kreisliga: Seiner Favoritenrolle gerecht wurde der Tabellenzweite SC Haßlach II beim Vorletzten TV Marienroth III (8:0).
Jungen, 1. Kreisliga Süd: Nach dem 8:0 beim TTC Wallenfels benötigt die TS Kronach aus den zwei noch zu absolvierenden Spielen nur noch einen Punkt zur Meisterschaft.
Mädchen, 1. Kreisliga: Nach den jeweiligen 6:0-Kantersiegen gegen den TSV Windheim und beim TTC Mainleus II ist dem TTC Au die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.