Anschließend gab es am Stand der Grünen Pizza, wie Edith Memmel in Anspielung auf AfDler Rauh betonte. Sie machte sich dafür stark, Energie, Schule, Wasser und Gesundheit nicht zu privatisieren. In der Diskussion um den Ausbau der B 173 betonte Memmel: "Der Schwerlastverkehr muss verstärkt auf die Schiene."
Für "Politik von unten nach oben" warb Michael Zwingmann, Kandidat der Freien Wähler. Er bezeichnete die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung (Strabs) als Erfolg seiner Partei.
"Wir haben dafür gekämpft, die CSU ist aufgesprungen." Zwingmann warb für kostenfreie Kitas und forderte, das bayerische Raumfahrtprogramm "Bavaria One" abzuschaffen. Das brachte Baumgärtner auf den Plan, der die Time-Out-Karte zog: "Damit wird autonomes Fahren erprobt. Das bringt dem ländlichen Raum viel." Zwingmann: "Die CSU hatte viele Jahre Zeit, etwas für das Land zu tun."
Ralf Pohl (SPD) nannte demografische Probleme als wichtigsten Ansatzpunkt. "Wir brauchen schnelleres Internet und bessere Straßen." Auch müsse der Tourismus verbessert werden. "Wir brauchen zum Beispiel ein Hotel beim Tropenhaus", schlug er vor. Und es müsse leichter sein, von den Bahnhöfen aus zu den Attraktionen des Kreises zu gelangen.
Zum Abschluss warb Baumgärtner für sich. Warum er wieder nach München will: "In Bayern geht es uns gut. Wir sind ein soziales und sicheres Land." Er wolle sich dafür einsetzen, dass das so bleibt. "Gerade der Kreis Kronach ist besser, als man ihn darstellt." Die Regierung habe viele Projekte realisiert.
Der Abgeordnete nannte exemplarisch die Beamtenfachhochschule in Kronach und die Zusage der Regierung, Kronach zu einem Hochschulstandort zu machen. "1000 Studenten", nannte er als Vision.
Eine ausführliche Berichterstattung mit vielen Zitaten und weiteren Bildern lesen Sie im Verlauf des Freitags auf infranken.de und in der Samstagsausgabe des Fränkischen Tags.
Armer Doktor, ob Ihr Schubladendenken hilft die AfD klein zu halten? Ich interpretiere das 'unser Essen' z.B. klar als Kritik an die Verbots- und Vorschriftenpartei 'Die Grünen' mit ihrem lächerlichen Veggie-Day. Dass Sie mit Ihrem 'Hitlergruß-Zeiger' fast 6 Millionen AfD-Wähler übelst beleidigen, spricht das vielleicht für ein undemokratisches ins Schaufenster gestelltes Pseudo-Elitetum?
Ach je... Das kommt davon, wenn man mit Halbwissen durchs Leben geht. Dass der Veggie-Day seiner Zeit lediglich ein Vorschlag war und in keinster Weise als irgendein Zwang, ist außer der AfD-Blase so ziemlich jedem klar.
Und wo habe ich "6 Millionen AfD-Wähler" mit den Hitlergruß-Zeigern verglichen, das zeigen Sie mir doch mal. Und bitte auch nur das, was ich tatsächlich geschrieben habe und nicht, was Sie hinein interpretieren.
Ihr restlicher Kommentar ihr redundant und keiner Antwort wert.
Hm, das scheint ja keine überzeugende Vorstellung des AfD-Kandidaten gewesen zu sein. Sätze wie "Wir lassen uns unser Essen nicht nehmen." sind ja mehr als lächerlich. Allerdings habe ich arge Bedenken, wenn der Herr Kandidat einen leichteren Zugang zum Waffenbesitz fordert. Dann würde ich mich auf den Straßen wirklich nicht mehr sicher fühlen, wenn ich annehmen müsste, dass die Hitlergruß-Zeiger auch noch bewaffnet sind.