In Mitwitz spukt's gewaltig

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Eine Szene aus dem Stück,in dem mehr oder weniger gruselige Gestalten aufeinandertreffen.Maria Löffler
Eine Szene aus dem Stück,in dem mehr oder weniger gruselige Gestalten aufeinandertreffen.Maria Löffler
Maria Löffler
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Die Theatergruppe "Öllmaleddich Mimetz" präsentiert auf der Bühne des Gasthauses Wasserschloss den turbulenten Dreiakter "Das geheimnisvolle Bettlaken".

Theaterzeit in Mitwitz und Zeit für die Truppe "Öllmaleddich Mimetz", es auf der Bühne wieder mal so richtig krachen zu lassen. Mit dem "Geheimnisvollen Bettlaken", Spezialeffekten, Lachbomben und vor allem mit einem überzeugenden Ensemble waren sie als Spaßbotschafter im Gasthaus Wasserschloss angetreten.

Da wäre zum Beispiel Vater Alfred, der Bier ausschließlich als "innerliches Desinfektionsmittel", also quasi medizinisch einnehmen muss. Er lässt sich seine Schuhe schon gern mal von seiner Frau ausziehen, die Hosen allerdings behält er an, meistens jedenfalls. Und natürlich seine liebende Gattin Annelies, die ihn deshalb schon mal gerne den Kragen umdrehen und im Gemüsebeet verscharren würde. Das geht aber nicht, weil "der Vorre ja gar ka Gemüse mag."

Tochter Silvia, die gekonnt auf Highheels durch das ganze Stück stolziert, verkriecht sich zwar mal gerne unter dem Tisch, lässt sich sonst aber nicht die Butter vom Brot klauen, auch wenn sie "jede Kalorie zweimal rumdreht."

Und weil es ja "Theater ist" braucht man mindestens eine, die auch "Theater macht." In diesem Fall ist das die Stiefschwester von Vater Alfred, nämlich die Uschi Lieblich. Mit ihrem Nachnamen hat sie aber so gar nix zu tun, denn sie lügt und betrügt, was das Zeug hält.

Die Jagd nach dem Okkulten

Leben in die Bude bringen zwei obskure Geisterjäger und eine Geisterbeschwörerin. Und die sind mit beeindruckendem Equipment angetreten, um alles Okkulte endgültig ins Jenseits zu befördern. Allerdings sind in Mitwitz die Gespenster weder furchteinflößend, noch gruselig, aber egal. Im "Ghost-fighting and Distruction-Business" kann man auf so etwas keine Rücksicht nehmen. Die Devise lautete: "Ran an den Feind, ihn exakt einkreisen, ihn vernichten, ökologisch unbedenklich entsorgen und Kohle kassieren." Und für 995,45 Euro ohne Mehrwertsteuer konnte Familie Hanninger schon einiges erwarten. Und die Geister, die dann noch übrig geblieben waren, weil sie ja in die kleinste Ritze passen, die stöberte Madam Tarot mit ihrer "Orschinaal Nasa-Kristallkugel" auf. Naja, so ähnlich jedenfalls.

Schon blöd, dass es aber im Hause Hanninger nicht nur einen Geist gab. Einer war ja freiwillig da, aber der andere.... Der jagte dann doch allen einen gehörigen Schrecken ein. Anfangs. Kein Wunder also, dass man in "Mimetz aus Angst die Wände hochgeht."