Evakuierung der Sparkasse: Verschmorter Elektromotor sorgt für Feuerwehreinsatz

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Die Mitarbeiter beobachteten den Einsatz der Kronacher Feuerwehr bei Sonnenschein, aber noch kalten Temperaturen. Foto: Andreas Schmitt
Die Mitarbeiter beobachteten den Einsatz der Kronacher Feuerwehr bei Sonnenschein, aber noch kalten Temperaturen. Foto: Andreas Schmitt
Der Verkehr in der Kulmbacher Straße wurde durch die parkenden Rettungsfahrzeuge leicht behindert. Foto: Andreas Schmitt
Der Verkehr in der Kulmbacher Straße wurde durch die parkenden Rettungsfahrzeuge leicht behindert. Foto: Andreas Schmitt
 
Gegen 8 Uhr mussten die Mitarbeiter der Kronacher Sparkassenhauptstelle ihre Arbeitsplätze verlassen. Die Feuerwehr übernahm die Szenerie. Foto: Andreas Schmitt
Gegen 8 Uhr mussten die Mitarbeiter der Kronacher Sparkassenhauptstelle ihre Arbeitsplätze verlassen. Die Feuerwehr übernahm die Szenerie. Foto: Andreas Schmitt
 
Zwei Feuerwehrleute rollen die Wasserschläuche zusammen. Foto: Andreas Schmitt
Zwei Feuerwehrleute rollen die Wasserschläuche zusammen. Foto: Andreas Schmitt
 
Der Rettungsdienst war vor Ort, musste aber nicht eingreifen. Foto: Andreas Schmitt
Der Rettungsdienst war vor Ort, musste aber nicht eingreifen. Foto: Andreas Schmitt
 
Die Feuerwehr Kronach war mit 40 Personen im Einsatz. Foto: Andreas Schmitt
Die Feuerwehr Kronach war mit 40 Personen im Einsatz. Foto: Andreas Schmitt
 
Die Brandursache war ein verschmorter Elektromotor in einem technischen Betriebsraum. Foto: Andreas Schmitt
Die Brandursache war ein verschmorter Elektromotor in einem technischen Betriebsraum. Foto: Andreas Schmitt
 
Die Kronacher Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Foto: Feuerwehr Kronach
Die Kronacher Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Foto: Feuerwehr Kronach
 
Vom südöstlichen Parkplatz her näherten sich die Einsatzkräfte der Brandursache. Foto: Feuerwehr Kronach
Vom südöstlichen Parkplatz her näherten sich die Einsatzkräfte der Brandursache. Foto: Feuerwehr Kronach
 
Die ersten Sonnenstrahlen begleiteten den Rettungseinsatz. Foto: Feuerwehr Kronach
Die ersten Sonnenstrahlen begleiteten den Rettungseinsatz. Foto: Feuerwehr Kronach
 
Die Wasserschläuche wurden von den Fahrzeugen zum brennenden Elektromotor gelegt. Foto: Feuerwehr Kronach
Die Wasserschläuche wurden von den Fahrzeugen zum brennenden Elektromotor gelegt. Foto: Feuerwehr Kronach
 
Sechs Atemschutzgeräteträger kämpften sich im Keller zum Brandherd vor. Foto: Feuerwehr Kronach
Sechs Atemschutzgeräteträger kämpften sich im Keller zum Brandherd vor. Foto: Feuerwehr Kronach
 

Ein verschmorter Elektromotor sorgte am Mittwochmorgen für einen Feuerwehreinsatz in der Kronacher Sparkasse. Die Mitarbeiter mussten das Haus verlassen.

Einen etwas anderen Start in den Arbeitstag gab es am Mittwochmorgen für etwa 50 betroffene Mitarbeiter der Kronacher Hauptstelle der Sparkasse Kulmbach-Kronach: Gegen 7.45 Uhr mussten sie das Gebäude wegen eines Feueralarms verlassen. "Alles lief sehr diszipliniert ab", sagt Georg Löffler, stellvertretendes Vorstandsmitglied, über die Evakuierung.

Zunächst dachten die meisten Angestellten, die zu diesem Zeitpunkt im Gebäude waren, an eine Übung. Das war jedoch nicht der Fall.


Leitstelle alarmiert nach

"Die Brandmeldeanlage hat angeschlagen. Zunächst haben einige Kollegen nachgesehen. Als klar war, dass es kein Fehlalarm ist, wurden über die Leitstelle weitere Feuerwehrleute nachalarmiert", erläutert Stefan Wicklein von der Kronacher Feuerwehr.

Der Grund: Ein Schmorbrand eines Elektromotors im Technikraum im Keller. Die Feuerwehr Kronach war mit acht Fahrzeugen und etwa 40 Personen im Einsatz. Außerdem rückten Beamte der Polizei sowie Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes an. Die medizinischen Helfer mussten aber zum Glück nicht eingreifen; es gab keine Verletzten.


Atemschutzträger im Einsatz

Wie Stefan Wicklein erläutert, verschaffte sich die Feuerwehr mit sechs Atemschutzgeräteträgern Zutritt zum Technikraum, vier weitere standen als Sicherungstrupp zur Verfügung.

Gegen 8.30 Uhr war die Gefahr gebannt und die Sparkassen-Mitarbeiter konnten an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Der Schalterbetrieb, der zu dieser Zeit beginnt, wurde laut Georg Löffler kaum beeinträchtigt.

Die Feuerwehr blieb noch mit einigen Einsatzkräften vor Ort und stellte Be- und Entlüftungsgeräte auf. Gegen neun Uhr konnte der Technikraum wieder übergeben werden.

"Es verlief alles reibungslos. Das Feuer konnte auf den Brandherd beschränkt und der Rauch aus dem Keller abgesaugt werden", zieht Stefan Wicklein Bilanz. Der Verkehr auf der Kulmbacher Straße war durch die Einsatzfahrzeuge leicht eingeschränkt. Die Feuerwehr regelte die einspurige Durchfahrt.