Blinder Gitarrist mischt Bluestage auf

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Der Star in Schmmölz war zweifelsohne der Gitarrist Conrad Oberg. Foto: Michael Wunder
Der Star in Schmmölz war zweifelsohne der Gitarrist Conrad Oberg. Foto: Michael Wunder
Das Publikum war auch bei der 24. Auflage der Schmölzer-Bluestage voll dabei. Foto: Michael Wunder
Das Publikum war auch bei der 24. Auflage der Schmölzer-Bluestage voll dabei.  Foto: Michael Wunder
 
Das Publikum war auch bei der 24. Auflage der Schmölzer-Bluestage voll dabei. Foto: Michael Wunder
Das Publikum war auch bei der 24. Auflage der Schmölzer-Bluestage voll dabei.  Foto: Michael Wunder
 
Die Tonkünstler von der GProject Blues Band bewiesen, dass der Blues lebendiger ist, denn je. Foto: Michael Wunder
Die Tonkünstler von der GProject Blues Band bewiesen, dass der Blues lebendiger ist, denn je.  Foto: Michael Wunder
 
Die Tonkünstler von der GProject Blues Band bewiesen, dass der Blues lebendiger ist, denn je. Foto: Michael Wunder
Die Tonkünstler von der GProject Blues Band bewiesen, dass der Blues lebendiger ist, denn je.  Foto: Michael Wunder
 
Die Tonkünstler von der GProject Blues Band bewiesen, dass der Blues lebendiger ist, denn je. Foto: Michael Wunder
Die Tonkünstler von der GProject Blues Band bewiesen, dass der Blues lebendiger ist, denn je.  Foto: Michael Wunder
 
Die Tonkünstler von der GProject Blues Band bewiesen, dass der Blues lebendiger ist, denn je. Foto: Michael Wunder
Die Tonkünstler von der GProject Blues Band bewiesen, dass der Blues lebendiger ist, denn je.  Foto: Michael Wunder
 

Der 23-jährige Amerikaner Conrad Oberg will nach dem Schmölzer Auftritt in Europa durchstarten. Auch die "GProject Blues Band" setzte Akzente.

Conrad Oberg aus den USA war der Star der diesjährigen Schmölzer Bluestage. Der 23-Jährige ist von Geburt an blind, gehört aber trotz seiner Behinderung in den USA zu den ganz Großen. Die Schmölzer-Bluestage sollen der Anfang sein, um auch in Europa groß durchzustarten. Unterstützt wurde er bei seinen Auftritt im Küpser Ortsteil von den zwei Vollblutmusikern Paul Ettl (Schlagzeug) und Michael Schetter (Bass) aus Nürnberg, die ihm als exzellente Rhythmussektion einen "fluffigen" Klangteppich hinlegten.
Oberg selbst ließ seine Musik immer wieder in neuen Klangfarben erstrahlen und konnte damit die Menschen für den besonderen Musikstil begeistern. Dass er ein Talent für Musik hat, bewies Oberg bereits als Kind. Bereits als zweijähriger brachte er sich das Klavierspielen bei. Mit zehn nahm er, begleitet von der "Jerry Lee Lewis Band", seine erste Platte "Decade" auf.


Liebe zur Gitarre

Dabei entdeckte der begnadete Musiker seine Liebe zur Gitarre, die er trotz seines Handicaps jederzeit voll im Griff hat. Bei der 40. Auflage des Woodstock-Festivals riss er - mit gerade 15 Jahren - die Massen zu Begeisterungsstürmen hin. Seitdem tourte er mit Größen wie "The Blind Boys of Alabama", "Mofro and Robert Randolph & the Family Band" durch die Lande. Zuvor bewies die "GProject Blues Band", wie lebendig der Blues sein kann.
Egal ob plugged oder unplugged, die Band um Gründer Tom (MomBo) Zauner (Drums), Max (Joe) Bretz (Guitar und Voc), Michael (Staudi) Staudenmeyer (Piano und Voc) sowie James (Jamie) Ransom (Bass) gab sich groovig und authentisch.