Das Staatliche Bauamt Bamberg erweitert seine Salzlagerkapazitäten im nördlichen Frankenwald. Dazu wurde die alte Salzhalle bei Förtschendorf abgerissen.
Das Salzsilo und die Aufenthaltshalle an der Bundesstraße 85 nördlich von Förtschendorf sind Geschichte. "Wir haben alles abgerissen", berichtet Thomas Neundörfer, der am Staatlichen Bauamt Bamberg für die Straßenmeistereien zuständig ist.
Das Bauamt will seine Außenstelle im nördlichen Frankenwald aber keineswegs aufgeben. Ganz im Gegenteil: "Ziel ist es, den Salzvorrat dort aufzustocken, wo es am meisten schneit", erläutert Neundörfer.
Bis Mitte April wurden die alte Salzhalle, die ein Fassungsvermögen von 600 Tonnen hatte, und die nebenan stehende Aufenthaltshalle von einer Baufirma aus Coburg abgebrochen.
Neue Halle deutlich größer
Anfang Mai wird ein Bauunternehmen aus Weismain mit den Rohbauarbeiten für die neue Halle beginnen. Ihr Fassungsvermögen soll 2500 Tonnen und damit mehr als das Vierfache des bisherigen Gebäudes betragen.
Der Plan des Bauamts sieht vor, dass die Neubauarbeiten bis Ende September abgeschlossen sind und die neue Salzhalle schon im Winter 2018/2019 von den Räum- und Streufahrzeugen des nördlichen Frankenwalds angefahren werden kann.