Auf dem Betrieb des Schweinfurter BBV-Kreisobmanns Michael Reck trafen sich die Bundestagskandidaten und -kandidatinnen des Wahlkreises Kitzingen-Schweinfurt und die Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) der Landkreise Kitzingen und Schweinfurt zu einem Gespräch. Der Einladung waren neben der CSU-Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber auch die Kandidat:innen Markus Hümpfer (SPD), Nicolas Lommatzsch (Bündnis90/Grüne) und Andrea Graham (Freie Wähler) gefolgt. Klaus Ernst (Die Linken) konnte nicht teilnehmen, wurde aber von Simone Barrientos aus dem Wahlkreis Würzburg vertreten, heißt es in der Pressemitteilung.
Auf dem Betrieb des Schweinfurter BBV-Kreisobmanns Michael Reck trafen sich die Bundestagskandidaten und -kandidatinnen des Wahlkreises Kitzingen-Schweinfurt und die Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) der Landkreise Kitzingen und Schweinfurt zu einem Gespräch. Der Einladung waren neben der CSU-Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber auch die Kandidat:innen Markus Hümpfer (SPD), Nicolas Lommatzsch (Bündnis90/Grüne) und Andrea Graham (Freie Wähler) gefolgt. Klaus Ernst (Die Linken) konnte nicht teilnehmen, wurde aber von Simone Barrientos aus dem Wahlkreis Würzburg vertreten, heißt es in der Pressemitteilung.
Als Gesprächsgrundlage dienten die Wahlanliegen des Bayerischen Bauernverbandes, die in zehn Kernforderungen unter anderem zur Tierhaltung, der Energiewende und der Agrarpolitik aufgeteilt sind. Zu jeder dieser Forderungen richtete die Kreisvorstandschaft entsprechende Fragen und Forderungen an die Kandidatinnen und Kandidaten.
Forderung: Flächenentzug muss reduziert werden
Eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Bauernhöfe sei die Wahrung des Eigentums. „Grund und Boden müssen endlich geschützt werden. Wir brauchen einen Bewusstseinswandel und fordern eine deutliche Reduzierung des momentanen Flächenentzugs. Hier geht es nicht nur um die Existenzgrundlage der Bauernfamilien, sondern um unser aller Heimat“, wird BBV-Kreisobmann Reck in dem Presstext zitiert.
Ein weiteres Anliegen war die drohende Bürokratie rund um die Definition des „Echten Landwirts“ in den Förderrichtlinien. „Einem möglichen Ausschluss von Neben- und Zuerwerbsbetrieben muss hier von vorneherein Einhalt geboten werden“, sagte der Kitzinger BBV-Kreisobmann Alois Kraus.
„Welche Akzente setzt die Politik gegen das extreme Ungleichgewicht zwischen Landwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel? Wie kann der ländliche Raum gestärkt werden? Welche Vorstellungen haben die Parteien zur Umsetzung einer praxistaugliche Tierhaltung und Tierschutz?“ Dies waren nur einige der weiteren Themen zu denen die Politiker:innen in dem mehrstündigen Treffen ihre Ansichten vertraten.