Wie funktioniert das alles technisch?
Füg: So genau können wir das gar nicht sagen, weil wir von der ganzen Technik nicht viel verstehen. Aber einfach formuliert: wir haben ein fahrbares Studio im Wohnmobil dabei, sprechen unsere Beiträge da hinein, diese werden dann in Echtzeit ins Haupt-Studio in Würzburg übertragen und von dort nach ganz Mainfranken ausgestrahlt.
Auf Rödelsee zum Abschluss am Freitag freuen wir uns . . .
Füg: . . . weil wir gehört haben, dass die Rödelseer so richtige Partykanonen sind! Ganz vorn dabei, wenn's ums Feiern geht.
Pesch: Und weil wir fürs Finale eine Dorfwette mitbringen, bei der sich die Gemeinde richtig austoben kann.
Aufgabe für Burkhard Klein
Was erwartet uns am Freitag?
Pesch: Nach fünf Tagen Nonstop-Tour und durchschnittlich vier Stunden Schlaf pro Nacht, warten zwei Radiomoderatoren mit pechschwarzen Augenringen und der Fähigkeit, im Stehen bei Windstärke zehn einzuschlafen.
Füg: Und Bürgermeister Burkhard Klein bekommt eine Aufgabe, die ihm vielleicht zum weltweiten Durchbruch verhilft. Natürlich bekommt Rödelsee wie alle Orte auch den Gratis-Biergarten ab 17 Uhr.
Seit wann macht Ihr die Tour?
Pesch: Die erste hatten wir 2012, wobei die mit heute gar nicht zu vergleichen ist.
Wie ist das Zusammenleben im Bus?
Füg: Ich muss Nacht für Nacht das Geschnarche von Kollege Pesch ertragen muss.
Pesch: Wofür sich Dany morgens nach dem Aufwachen mit leidenschaftlichem Rumgemecker wegen der ganzen offenen Fenster revanchiert. Es herrscht also Gleichstand im Wohnmobil.
Was war bisher die verrückteste Aktion?
Pesch: Mich hat Marktsteft 2015 umgehauen, weil dort trotz heftigen Regens eine perfekte Nordseeküsten-Kulisse aufgebaut wurde und alle auch unterm Schirm super drauf gewesen sind. Und Blick nach vorn: Rödelsee am Freitag hat gute Karten, auch ganz oben auf der Crazy-Skala zu landen.
Muntermacher sind wir seit . . .
Füg: 2014. Wir haben uns 2004 bei Radio Regenbogen in Mannheim kennen gelernt und schnell gewusst, dass wir mal miteinander moderieren wollen. Vor drei Jahren war's endlich so weit.
Wann geht's aus den Federn – und wann ins Bett?
Pesch: Das ist die meist gestellte Frage, wenn wir in Mainfranken unterwegs sind. Dany ist ja junges Gemüse, die geht erst gegen 21.30 Uhr ins Bett. Ich bin mit 20 Uhr deutlich früher dran, da kommt halt doch das Alter durch. Der Wecker klingelt bei uns beiden um 3.30 Uhr.
Ein Tipp, wie man so früh munter wird?
Füg: Kaffee! Denn Kaffee erreicht Stellen, da kommt natürliche Motivation niemals hin.
Pesch: Und wer so wie ich keinen Kaffee mag, der kann's auch mit Vorfreude versuchen. Es gibt ja immer was, auf das man sich freuen kann.