TraumRunden erreichen Kitzingen

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Die Erfolgsgeschichte der landkreisweiten TraumRunden wird fortgeschrieben. Neben den seit 2014 existierenden acht Rundwanderwegen im Kreis soll es in diesem Jahr weitere geben ...
Siegfried Sebelka
Die Erfolgsgeschichte der landkreisweiten TraumRunden wird fortgeschrieben. Neben den seit 2014 existierenden acht Rundwanderwegen im Kreis soll es in diesem Jahr weitere geben ...
Siegfried Sebelka

Die Erfolgsgeschichte der landkreisweiten TraumRunden wird fortgeschrieben. Neben den acht Rundwanderwegen im Kreis soll es weitere geben. Eine davon in Kitzingen.

Die Erfolgsgeschichte der landkreisweiten TraumRunden wird fortgeschrieben. Neben den seit 2014 existierenden acht Rundwanderwegen im Kreis soll es in diesem Jahr weitere geben. Auf einer davon kann man von Kitzingen nach Sulzfeld und zurück wandern.

Ausschuss muss Ja sagen

Bevor die Wanderer die Schuhe schnüren können, muss allerdings der Finanzausschuss des Kitzinger Stadtrats der Beteiligung Projekt des Landkreises zustimmen. Die verkleinerte Version des Stadtrats trifft sich am Donnerstag, 26. Januar, um 18.30 Uhr, zu seiner ersten Sitzung in diesem Jahr.

Ein Thema dabei ist die neue Traumrunde. Dafür soll die Stadt einmal die Trägerschaft übernehmen und gut 16 000 Euro für Umsetzung zur Verfügung stellen. Dahinter verbergen sich vor allem Material- und Planungskosten sowie Kosten für den Einsatz des Bauhofs.

Zwölf Kilometer

Der Wanderweg selbst ist laut Sitzungsvorlage zwölf Kilometer lang. Startpunkt wird am Römerhof/Eherieder Mühle sein. Sechs Kilometer der Strecke verläuft auf Kitzinger Gemarkung durch das Nonnenholz und den Klingenwald.

Mehr Naherholung

Die Verwaltung schlägt vor, sich an der Aktion zu beteiligen und so den Wandertourismus zu fördern. Gleichzeitig werde den Kitzinger eine zusätzliche Naherholungsmöglichkeit geboten. Die Gemeinde Sulzfeld muss übrigens auch noch mit ins Boot. Dort soll in der Gemeinderatssitzung am 31. Januar entschieden werden.

Mehr Geld für Mittagsbetreuung

Gleich zweimal steht das Thema Schule auf der Tagesordnung: Einmal geht es um die Erhöhung des Zuschusses mit Mittagsbetreuungsgruppe und Ganztagsklassen an den Schulen, für die die Stadt zuständig ist. Eine Erhöhung auf 1000 Euro, statt bisher 500 pro Gruppe und Klasse steht im Raum.

Weiterer Jugendsozialarbeiter?

Entscheiden soll der Ausschuss auch über die Schaffung der Halbtagesstelle eines Jugendsozialarbeiters an der Grundschule Siedlung. Die Grundschule im „sozialen Brennpunkt Kitzingen-Siedlung“ möchte die Unterstützung durch einen Sozialarbeiter vor allem wegen den hohen Migrationsansteils in den Klassen (34,2 Prozent) und der zahlreichen Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Kinder brauchen immer mehr individuelle Betreuung, die die Schule im „Normalbetrieb“ nicht leisten könne, heißt es in den Antrag.

Eine vergleichbare Stelle gibt es bereits an der St.-Hedwig-Grundschule in der Innenstadt. Die kostet die Stadt unterm Strich rund 13 000 Euro im Jahr.

Demenz-Service-Stelle

Um die Verlängerung des Zuschusses für die Demenz-Service-Stelle geht es in einem gemeinsamen Förderantrag von Diakonie und Caritas. Die Fachstelle habe sich in den vergangenen drei Jahren gut etabliert, heißt es in dem Antrag, das Beratungsangebot finde immer mehr Anklang. Jetzt geht es um die Finanzierung der Jahre 2017 bis 2019. Mit 15 000 Euro por Jahr ist die Stadt dabei, wenn der Ausschuss zustimmt. Das wäre der Betrag, den die Stadt auch in den vergangenen drei Jahren zugeschossen hat.