Wolf verstärkt linke Seite

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Sie freuen sich auf die Zusammenarbeit: Abtswinds Manager Christoph Mix (links) und Neuzugang Max Wolf.
Foto: Rudolph Burlein

Der neunte Neuzugang soll bei Aufsteiger TSV Abtswind der letzte sein. Er kommt von den Offenbacher Kickers und beginnt in Würzbuirg ein Studium.

Mit Max Wolf als neuntem Neuzugang hat der TSV Abtswind seine Kaderplanungen für seine bevorstehende erste Spielzeit in der Bayernliga abgeschlossen. Der 19 Jahre alte Verteidiger wechselt aus dem Nachwuchs der Offenbacher Kickers in den Kräuterort. Als linker Außenverteidiger kann der 1,87 Meter große Wolf eine Position besetzen, auf der Abtswind Verstärkung benötigte. Daneben ist er im Abwehrzentrum einsetzbar.

Im Januar reiste Wolf noch als A-Jugendlicher mit den Offenbacher Profis ins Trainingslager nach Spanien und gab seinen Einstand in einem Testspiel gegen einen chinesischen Erstligisten. In der Jugend spielte er in der Bundesliga und in der Hessenliga und gehörte ab der U 14 zum festen Stamm der Hessenauswahl. Außerdem nahm er an einem Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes für die U 18-Nationalmannschaft teil.

Im September beginnt Max Wolf ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Würzburg. „Durch den Wohnortwechsel ist der TSV Abtswind eine interessante Option geworden“, sagt der Abwehrspieler, der in Aura im Spessart aufwuchs und in den vergangenen sieben Jahren mehrmals pro Woche die Fahrt ins 75 Kilometer entfernte Offenbach auf sich nahm. Zuvor hatte er eine Saison bei Eintracht Frankfurt gespielt. „Die Bayernliga ist ein guter Einstieg im Herrenbereich, um sich zu etablieren und den nächsten Schritt zu machen. Ich will weiterhin leistungsorientiert auf einem hohen Niveau spielen, ohne dabei meine berufliche Ausbildung zu vernachlässigen“, erklärt Wolf.

„Mit der Verpflichtung von Max und den übrigen acht Neuzugängen besteht unser Kader aus 26 Spielern“, sagt Manager Christoph Mix und wagt einen Ausblick auf die erste Saison des Vereins in der Bayernliga: „Vielleicht gelingt uns ein einstelliger Tabellenplatz.“