Etwas überraschend holten Natalia Woit und Sabine Dacheneder den ersten Satz des Damendoppels. Sie konnten aber nicht an diese Leistung anknüpfen und mussten sich nach drei Sätzen geschlagen geben (21:16, 11:21, 16:21).
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Während Sergei Woit im ersten Herreneinzel nicht viel entgegenzusetzen hatte (10:21, 14:21), besiegte Stefan Zips seinen Gegner im dritten Herreneinzel deutlich (21:11, 21:14). Im zweiten Herreneinzel schlichen sich bei Johannes Ort zu viele Fehler ein, er verlor die Sätze zwei und drei und damit die Partie (21:16, 17:21, 17:21). Das abschließende gemischte Doppel konnten Sabine Dacheneder und Philipp Kraft nur zu Beginn eng gestalten. Im zweiten Satz entglitt ihnen das Spiel (16:21, 7:21), und so stand die 3:5-Niederlage für die Ochsenfurter fest.
Tags darauf ging es zur SG Siemens Erlangen. Wie am Vortag taten sich Sergei Woit und Johannes Ort zu Beginn des ersten Herrendoppels sehr schwer, ihr Spiel an ihre Gegner anzupassen. Nach erfolgloser Aufholjagd im ersten Satz entschieden sie die beiden folgenden, mit vielen sehenswerten Ballwechseln gespickten Durchgänge für sich (20:22, 21:16, 21:16). Trotz guter Leistung gegen spielstarke Erlanger holten Philipp Kraft und Stefan Zips im zweiten Herrendoppel keinen Satz (17:21, 17:21). Auch Natalia Woit und Sabine Dacheneder unterlagen im Damendoppel in zwei Sätzen (21:17 21:14).
Das erste Herreneinzel von Sergei Woit entwickelte sich zu einem spektakulären Spiel. Nach hartem Kampf mit knapper Niederlage im ersten Satz dominierte der Ochsenfurter seinen Gegner im zweiten Durchgang. Als der Entscheidungssatz fast schon zu Gunsten der Erlanger entschieden schien, startete der Ochsenfurter eine Serie von sechs Punkten und sorgte so für den zweiten engen Dreisatzsieg seiner Mannschaft (26:24, 8:21, 19:21). Da in den übrigen vier Partien nur Philipp Kraft im zweiten Herreneinzel einen Satz gewann, mussten sich die Ochsenfurter dem neuen Tabellenführer geschlagen geben.