Ganz so einfach, wie noch im September gedacht, wird die Beurteilung von Flächen für ein mögliches neues Wohnbaugebiet in Obernbreit nicht werden. Die Suche nach Bauland.
Ganz so einfach, wie noch in der Septembersitzung des Obernbreiter Gemeinderats gedacht, wird die Beurteilung von Flächen für ein mögliches neues Wohnbaugebiet nicht werden. Das machte Bürgermeister Bernhard Brückner in der Ratssitzung am Mittwochabend deutlich. Um die Optionen einschätzen zu können, sei unter anderem ein Lärmgutachten nötig.
Bislang sieht der Flächennutzungsplan der Gemeinde eine Erweiterung der Wohnbebauung entlang der Kitzinger Straße vor. Nicht ganz einfach, wegen der Hanglage und deshalb auch noch nicht weiter verfolgt.
Nun bietet sich eventuell die Möglichkeit von Flächenkauf oberhalb von Bollenberg und Sonnenhang 4 an. Mal schnell Ingenieurbüros drüber schauen zu lassen und damit eine realistische Einschätzung der Situation zu bekommen – so einfach geht's wohl nicht.
Das ist zumindest die Meinung des Büros Wegener. Denn nur in Zusammenarbeit mit Stadtplaner und Ingenieurbüro für die Erschließung und dazu noch mit einem Lärmgutachten wegen der Bahn könnten fundierte Aussagen zu den einzelnen Gebietsoptionen gemacht werden. Und dazu ist auch ein Beratervertrag mit den Büros nötig, der sich auf Kosten in Höhe von knapp 6000 Euro belaufen werde.
Den Räten leuchtete das ein, denn: „Das muss Hand und Fuß haben, damit's was wird“, so Ratsmitglied Reinhold Walther. Der Auftrag wurde einstimmig vergeben.
Weitere Punkte der Obernbreiter Ratssitzung waren:
• Zufrieden zeigte sich Bürgermeister Bernhard Brückner mit der probeweisen Vergabe von Mäh- und Freischneidearbeiten in den Wassergräben an die Mainfränkischen Werkstätten, eine Wiederholung sei nicht ausgeschlossen.