Ein paar Mal tippen und die Überweisung ist gemacht. Du kannst du zum Beispiel über den Zahlungsdienstleister Paypal viele Online-Einkäufe bezahlen. Mit Wero kommt etwas Neues.
Da das Online-Shopping boomt, ist auch Online-Banking oder das Bezahlen über Zahlungsdienstleister wie Paypal oder Klarna sehr beliebt. Neben den genannten bekannten Dienstleistern ist auch der digitale Bezahldienst Wero verfügbar.
Wer steckt hinter Wero?
Zunächst fragst du dich bestimmt, was der Name Wero bedeutet. Wero ist eine Silbenkombination, das Wort besteht aus der Silbe "we" für "wir" und "ro" für "Euro".
Verantwortlich für Wero ist die European Payment Initiative, kurz EPI. Zu Epi. Dazu zählen laut Verbraucherzentrale 14 Banken und zwei Zahlungsdienstleister. Bei uns gehören die Deutsche Bank und Postbank, die Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken, die BW Bank, die ING, die GLS Bank und Revolut dazu.
Mit Wero kannst du Überweisungen tätigen, ohne dafür IBAN oder BIC angeben zu müssen. Vor ein paar Monaten kam die Möglichkeit hinzu, bei verschiedenen Online-Shops ebenfalls mit Wero zu zahlen. Um Geld über Wero transferieren zu können, ist ein Konto bei einem Geldinstitut oder der Sparkasse erforderlich, die mit Wero zusammenarbeiten. Geld ins Ausland kannst du mit Wero nur unter bestimmten Bedingungen überweisen.
Was leistet Wero?
Wenn du dein Konto bei einer Bank führst und das Online-Banking freigeschaltet hast, so wird Wero in deiner Banking-App freigeschaltet. Wenn deine Bank nicht mit Wero zusammenarbeitet, kannst du die Wero-App installieren. Die App ist für beide Betriebssysteme – Android und Apple – verfügbar.
Sobald du dein Online-Banking mit Wero verbunden hast, kannst du an andere Wero-Nutzer Geld senden. Um deinen Account bei Wero einzurichten, ist deine Handynummer erforderlich. Die Handynummer macht es möglich, Wero-Nutzer ausfindig zu machen.