Der Steigerwaldclub Iphofen-Kitzingen kommt in die Gänge, dank seinem Vorsitzenden Siegfried März. Der hat mit seiner Führungsriege den Abwärtstrend gestoppt.
Dank dem Vorsitzenden Siegfried März blieb der Steigerwaldclub Iphofen-Kitzingen im vergangenen Jahr von der drohenden Auflösung verschont. Er hauchte dem Verein neues Leben ein. Der Steigerwaldklub hat sich unter März auf die Fahnen geschrieben, jeden Monat mindestens eine Veranstaltung anzubieten, ob Wanderungen oder kulturelle und gesellige Aktionen.
Schriftführer Ernst Seufert, der einst auch Leiter der Knauf-Wandergruppe gewesen war, schilderte eine Neuheit, die heuer kommen soll. Denn Adolf Schmidt habe sich bereit erklärt, ein Gesundheitswandern beim Steigerwaldklub durchzuführen. Unter dem Motto „Mit allen Sinnen die Natur im Hier und Heute erleben“ sollen die Teilnehmer Wald, Fluren und Fauna sehen, hören, riechen und fühlen. Das Gesundheitswandern ist neben dem Laufen mit Gymnastik-Einheiten und Dehnübungen gespickt und verspricht damit Abwechslung in der Natur.
Siegfried März zog in der Jahreshauptversammlung nach einem Jahr Amtszeit eine positive Bilanz und resümierte, dass dank der Verbindungen von Kassier Horst Altenhöfer die Kooperation mit dem TSV Iphofen gut funktioniere. Der Verein hat derzeit 51 Mitglieder und will sich mit breit gestreuten Aktivitäten interessant für neue und jüngere Mitglieder machen.
Ungeachtet dessen freuten sich die Verantwortlichen, dass mit Josef Endres (92 Jahre) und Waltraud Brombierstäudl (89 Jahre) zwei langjährige Weggefährten zur Versammlung gekommen waren. Dass der Verein mit seinem neu eingeschlagenen Weg gut liegt, zeigte eine Wanderung auf dem Iphöfer Traumrunden-Premiumwanderweg als Jahresauftakt 2017, zu der die Naturfreunde 19 Gäste begrüßten.
Der Klub unternahm 2016 mehrere Wanderungen mit Einkehr in der Region und besichtigte Einrichtungen wie das Zentrum Shalom Europa der Jüdischen Gemeinde in Würzburg oder die Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim. Der Zuspruch von bis zu 50 Personen bestärkte die Verantwortlichen, weiter so attraktive Ausfahrten anzubieten. Heuer will der Verein mit einem Reisebus zu Besuchen ins Stammheimer Militärmuseum und Schloss Frankenberg aufbrechen.
Bei Wanderungen soll künftig auf unterschiedliches Wander-Tempo der Mitglieder und Gäste Rücksicht genommen werden. Deswegen soll es für sportlich dynamische Wanderer acht Kilometer lange Touren geben, für gemütlichere Wanderer nur drei bis vier Kilometer lange Strecken. Die nächste Wanderung steht am Karfreitag auf der Agenda in Form eines Flurgangs mit Schlusshock im Markt Einersheimer Gasthaus „Rotes Ross“, wozu Gäste sehr willkommen sind. Die Aktivitäten des Steigerwaldklubs sind im Iphöfer Mitteilungsblatt nachzulesen oder im Internet unter www.iphofen.de .