Museen halten den Silvaner in hohen Ehren

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Sie stellen den Museumswein: Der Bayerische Museumswein ist ein Silvaner und kommt aus dem Landkreis Kitzingen. Im Bild die Vertreter der Weingüter, die die Silvaner liefern werden.
Foto: Weinbauverband

Zum elften Mal hat eine Jury in der staatlichen Antikensammlung in München besondere fränkische Silvaner zum offiziellen „Bayerischen Museumswein“ gekürt. Sie kommen alle aus dem Landkreis Kitzingen.

Zum elften Mal hat eine Jury in der staatlichen Antikensammlung in München besondere fränkische Silvaner zum offiziellen „Bayerischen Museumswein“ gekürt. Sie kommen alle aus dem Landkreis Kitzingen.

Für die Weine war laut Pressemitteilung ein Etikett mit Motiven aus bayerischen Museen entworfen worden. In diesem Jahr übernahm das Bayerische Nationalmuseum die Gestaltung. Fünf trockene Silvaner dürfen dieses Etikett tragen.

Die Weine stammen aus den Weingütern Otmar Zang (Sommerach), vom Fürstlich Castell'schen Domänenamt (Castell), aus dem Weingut Roth (Wiesenbronn), Weingut Manfred Braun (Nordheim) und Weingut Hans Wirsching (Iphofen).

Eine Fach-Jury hatte die Auswahl übernommen, wobei für die Preisvergabe nicht nur die reine qualitative Wertschätzung, sondern auch das sogenannte „Preis-Genuss-Verhältnis“ ausschlaggebend war, denn sie sollten nicht nur trocken, sondern auch alltagstauglich sein. Verkauft werden sie in den Shops der staatlichen Museen in Bayern.

Silvaner aus Franken gehören mittlerweile zu Bayern, wie die reichen Kunst- und Kulturschätze seiner Museen, heißt es in der Mitteilung. Die Verbindung von beiden gelte mittlerweile als Erfolgsgeschichte.