Nachwuchssorgen? Viele Vereine können davon ein Lied singen. Das perfekte Gegenmittel hat die Freiwillige Feuerwehr Geiselwind gefunden. Mit viel persönlichem Einsatz, aber ebenso viel Freude und Spaß organisierten erwachsene Feuerwehrleute ein FFW-Erlebniswochenende für den Nachwuchs – Matratzenlager in der Gerätehalle inklusive. Die Begeisterung war groß. „Feuerwehr ist spitze“, waren sich 41 Mädels und Jungs nach dem Wochenende einig.
Nachwuchssorgen? Viele Vereine können davon ein Lied singen. Das perfekte Gegenmittel hat die Freiwillige Feuerwehr Geiselwind gefunden. Mit viel persönlichem Einsatz, aber ebenso viel Freude und Spaß organisierten erwachsene Feuerwehrleute ein FFW-Erlebniswochenende für den Nachwuchs – Matratzenlager in der Gerätehalle inklusive. Die Begeisterung war groß. „Feuerwehr ist spitze“, waren sich 41 Mädels und Jungs nach dem Wochenende einig.
„48 Stunden Feuerwehr“ – unter diesem Motto hatte die „FFW-Ferienpass-Crew“ sich ein launiges Programm mit vielen Spielen, gruseliger Nachtwanderung, knisterndem Lagerfeuer und anderen Gemeinschaftserlebnissen ausgedacht. Im nagelneuen Geiselwinder FFW-Haus, das auch den Bauhof beherbergt, ist zum Glück so viel Platz, dass regnerische Tage nicht zum Problem werden. Als großes Schlaflager hat die neue Gerätehalle sogar vorzügliche Eigenschaften.
Als abends der große Hunger kam, gab es echte FFW-Pizza, handgemacht im Gerätehaus. „Die Kids durften selbst bestimmen, wie sie ihre Pizza belegen wollten“, berichtet André Petschl, 1. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Geiselwind. Schmunzelnd fügt er hinzu: „Nach dem Essen war klar: Das war die beste Pizza, die es jemals gegeben hat.“
Am ersten Abend waren die Kinder natürlich nicht so schnell ins Bett beziehungsweise in die Schlafsäcke zu bekommen. Manch einer erschien am nächsten Morgen etwas schlaftrunken zum Frühstück. Doch frische Brötchen und warmer Kaba machten müde Mädchen und Jungs schnell wieder munter.
Beim Geländelauf galt es, verschiedene Aufgaben zu absolvieren. Konnte man beim Leinenbeutel-Kegeln noch mit Kraft punkten, brauchte es am „heißen Draht“ Geschicklichkeit und Fingerspitzengefühl. Um die Mittagszeit begann es leider so stark zu regnen, dass der Lauf abgebrochen werden musste. „Doch als die Kinder mit dem Feuerwehrauto zurückfahren durften, leuchteten die Augen wieder“, erzählt Petschl. Die restlichen Stationen – C-Schlauch entleeren, Wasser-Bomben-Hindernis-Parcours, Kübelspritze und so weiter – wurden in und um das Feuerwehrhaus aufgebaut, wo der gelegentliche Regen die gute Stimmung nicht trübte.
Beim Spieleabend im Feuerwehrhaus hatten auch die Betreuer jede Menge Spaß und es wurde viel gelacht. So ziemlich alle machten die Erfahrung: Wer bis in die Puppen „Hau-Ruck“ spielt, fällt irgendwann richtig müde, aber glücklich in seinen Schlafsack.
„Die Feuerwehr ist nicht nur ein wichtiger Sicherheitsfaktor, sondern sie ist auch ein Ort, an dem man Gemeinschaft erlebt“, weiß André Petschl. Und 41 Mädchen und Jungs wissen das jetzt auch.