In Baden-Württemberg werden den Winzern 50 Prozent der Kosten für diese Versicherung ersetzt. Ein staatlicher Zuschuss, der für Andreas Zehner sehr sinnvoll klingt. Auch Hermann Schmitt kann sich so eine Unterstützung in Franken vorstellen. Gerade in diesen Zeiten. „Corona und Frost sind für viele Betriebe durchaus existenzbedrohend“, warnt der Geschäftsführer des Fränkischen Weinbauverbandes.
Landwirtschaftsministerin besucht Mainschleife - Klimawandel bereitet Winzern Kummer
Darauf will er Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei ihrem angekündigten Besuch am Dienstag an der Mainschleife aufmerksam machen. An der Vogelsburg und oberhalb von Nordheim will sie sich einen Überblick über die Schäden verschaffen. „Die Frage wird sein, wie wir mittel- und langfristig mit dem Klimawandel zurechtkommen“, sagt Schmitt.
Wegen der höheren Temperaturen im Frühjahr treiben die Triebe früher aus. Das macht die Reben noch anfälliger für die Maifröste. Der Klimawandel ist längst zu einer großen Bedrohung und Herausforderung für die Winzer geworden.
An der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau sind in den letzten Jahren viele Forschungen zum Einsatz von Paraffin-Kerzen, Windmaschinen, aber auch zu einer wassersparenden Beregnung in den Zeilen gelaufen. „Im Süden Bayerns ist das Hochwasser ein Problem, im Norden die Trockenheit“, weiß Hermann Schmitt und hofft auf Unterstützung aus München. Damit der Weinbau in Franken auch weiterhin eine Chance hat. „Manch' ein Kollege steht vor der Frage, ob er seinen Weinberg roden muss“, sagt Martin Wittel und blickt vom Cyriakusberg ins Maintal. „Kann schon sein, dass die Älteren sagen: Das lohnt sich nicht mehr.“
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Frost vernichtet Weinlese....
Ja, es ist schon nicht einfach, das Märchen vom ,,menschengemachten Klimawandel" aufrecht zu erhalten und gleichzeitig über eine vom Frost vernichtete Weinlese zu berichten....! - Bin mal auf die Aussagen der Winzer nach der Lese im Herbst gespannt, - die werden längst nicht so dramatisch schlecht ausfallen, wie hier vom Autor geschrieben.
Geht man nach den Horror-Artikeln, die diese Zeitung meist schon im ersten Halbjahr veröffentlicht, erstaunt es mich doch immer wieder, dass weder Winzer, noch Landwirte, am Jahresende über eine schlechte Ernte oder Lese klagen...!
Es ist wie überall... - abgerechnet wird zum Schluss - und diese Angstartikel müssen sich am Ergebnis messen lassen.
MfG