In den ersten drei Monaten des Jahres hat die Kitzinger Feuerwehr 64 Einsätze verzeichnet. Eine vermeintliche Katzenrettung führte sie auch zu einem Einsatz am Bahnhof.
Zu insgesamt 64 Einsätzen wurde die Kitzinger Feuerwehr in den ersten drei Monaten dieses Jahres gerufen. Spitzenreiter bei den Alarmierungsgründen waren diesmal Verkehrsunfälle mit acht Einsätzen. Knapp dahinter mit sieben Alarmen lagen die automatischen Brandmeldeanlagen, so die Ausführungen der Feuerwehr in einer Pressemitteilung.
Ein kurioser Einsatz in Verbindung mit den Brandmeldeanlagen ereignete sich am Krankenhaus in Kitzingen. Ein Einbrecher betätigte hier den Handdruckmelder einer Brandmeldeanlage, wodurch er neben der Feuerwehr auch die Polizei auf den Plan rief, die ihn an Ort und Stelle festnehmen konnte.
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Sieben Einsätze wegen Stürmen
Auch die Stürme der ersten Monate spiegeln sich in dem Bericht wider. Sieben Einsätze bescherten den Helfern die Tiefs "Sabine" und Co. Zwei Tierrettungen standen zudem auf dem Plan, darunter zwei Katzen am Kitzinger Bahnhof.
Hier waren Mieter gerade mit ihrem Umzug beschäftigt, was die beiden Katzen bei geöffnetem Fenster immer wieder zu Ausflügen auf das äußere Fensterbrett nutzten. Das wiederum erweckte wohl den Eindruck, dass sich die Tiere in vermeintlich hilfloser Lage befinden würden.
Katz- und Maus-Spiel mit zwei Katzen
Ganz so einfach war ihre "Befreiung" allerdings nicht: Die Katzen sprangen immer wieder zurück in die Wohnung und die mit einer Leiter angerückte Feuerwehr sah sich plötzlich einem Katz- und-Maus-Spiel gegenüber. Schließlich konnten die Tiere aber doch eingefangen und ihrem Besitzer übergeben werden.
Den Bericht vervollständigen sieben technische Hilfeleistungen. Durch sechs schnelle Türöffnungen konnte dem Rettungsdienst Zugang zu Patienten verschafft werden. Unterstützt wurde der Rettungsdienst zudem bei drei Tragehilfen, in zwei Fällen kam die Drehleiter zum Einsatz.