Kulturnotizen: Historischer Roman aus Marktbreit

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Kulturnotizen: Historischer Roman aus Marktbreit
Kulturnotizen: Historischer Roman aus Marktbreit

Pünktlich zum Anfang der Sommerferien gibt es einen ersten historischen Roman aus Marktbreit. „Der Mord an der Mautpyramide“ heißt das 66 Seiten starke Bändchen der Autoren Thomas Meyer und Karl Köster.

Pünktlich zum Anfang der Sommerferien gibt es einen ersten historischen Roman aus Marktbreit. „Der Mord an der Mautpyramide“ heißt das 66 Seiten starke Bändchen der Autoren Thomas Meyer und Karl Köster.

Laut einer Pressemitteilung garantieren die Autoren Kurzweil und Spannung, zudem werden die Lachmuskeln strapaziert. Beschrieben wird ein Mord, der im idyllischen Stadtteil Gnodstadt passiert. Die auftretenden Personen sind überspitzt gezeichnet, der Fall selbst ist absurd. „Echte Franken werden eben beschrieben. Wie sie sind: stur und knorrig, aber im Grunde doch witzig und liebenswert“, heißt es im Pressetext.

Der Titel des Buches ist ein Wortspiel. Es geht nämlich darum, dass die Mautpyramide am 3. Dezember 2010 umgefahren wurde. Heute ist sie wieder aufgebaut, aber an einer anderen Stelle. Im ersten Teil des Buches betreibt Autor Thomas Meyer das Gedankenspiel, wonach der Unfall kein Zufall war. Historische Fakten der dreihundert Jahre alten Mautpyramide werden mit Fantasie vermischt und entwickeln sich zu einem Kriminalfall, der in einem Mord gipfelt.

Wer sich dann auch noch umfassend über die Geschichte der Mautpyramide bei Gnodstadt informieren will, ist bei Co-Autor Karl Köster gut aufgehoben, der im zweiten Teil des Buches die „Wahre Geschichte der Mautpyramide“ anhand von Fakten darlegt.

Das Buch erscheint in der Druckerei und Verlag Schmitt & Meyer GmbH in Marktbreit, wo es auch für sechs Euro erhältlich ist.