Kitzingen leuchtet wieder, auf dem Platz der Partnerstädte und weithin sichtbar durch den Marktturm, der in eine überdimensionale Kerze verwandelt ist.
                           
          
           
   
          Zum zweiten Mal können sich die Kitzinger, ihre Freunde und Gäste auf dem Platz der Partnerstädte und im Innenhof des Landratsamtes versammeln, wenn sie auf dem Weihnachtsmarkt ausspannen wollen. Oberbürgermeister Siegfried Müller fand bei der Eröffnung heute Abend, dass Kitzingen so richtig leuchte. "Hier ist ein Treffpunkt für Jung und Alt geschaffen worden", sagte er. Das angestrahlte Portal der Stadtkirche, die Lichtergirlanden, die feinen leuchtenden Punkte auf den Christbäumen, dazu der Duft von Flammkuchen, Bratwürsten, Gewürzen und Glühwein verzaubern die Besucher. Die Atmosphäre lade dazu ein, es sich wirklich einmal gutgehen zu lassen in der doch manchmal recht stressigen Vorweihnachtszeit, wie der Oberbürgermeister bemerkte.
Der Orgeldreher stimmte auf die Eröffnung ein und schon bald zog der Nikolaus mit Knecht Rupprecht und zwei Engeln zur Stadtkirche. 
Dort hielt er eine launige Rede mit einem Hauch von politischem Kabarett. Musikalisch gestalteten die Eröffnung der Posaunenchor und der Gesangverein Sickershausen, der kurzfristig eingesprungen war. Manfred Paul, der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins, bedankte sich beim Orga-Team, den Sponsoren und Helfern.
Dann war es so weit. Alle zählten laut von zehn bis null. Und dann verwandelte sich der Marktturm in eine rote Kerze, die angezündet ist.