Keks soll Appetit auf Wiesentheid machen

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Zum Kaffee gibt es in Lokalen einen besonderen Keks, womit die Gemeinde für das „barocke Wiesentheid“ wirbt. Tourismusreferent Jonas Schug zeigt das fair gehandelte Plätzchen.
Foto: ANDREAS STÖCKINGER

Er erfüllt gleich mehrere Zwecke, der Wiesentheider Schokokeks, der nun in den Gaststätten im Ort zum Kaffee gereicht wird.

Er erfüllt gleich mehrere Zwecke, der Wiesentheider Schokokeks, der nun in den Gaststätten im Ort zum Kaffee gereicht wird. Einmal will Tourismusreferent Jonas Schug damit ein wenig Appetit machen für das „Barocke Wiesentheid“, wo im Oktober zur Wiedereröffnung der Mauritiuskirche eine Festwoche ansteht.

Außerdem sieht Schug in dem Plätzchen „eine Förderung des Zusammenhalts der Wiesentheider Gastronomie“.

Der „Triple Schokokeks“ ist ein fair gehandeltes Produkt, das perfekt in Wiesentheids Linie als „faire und nachhaltige Gemeinde“ passe. Das Plätzchen liegt in bislang acht Gaststätten als Gebäck dem Kaffee bei; in den nächsten Wochen sollen weitere Lokale folgen, hofft Schug.

Mit der Aktion soll der Konsument „etwas positives assoziieren. Als Symbol dafür steht ein dieser Schokokeks“, preist der Tourismusreferent den Werbegag.

Über vier Jahre lang Baustelle

Die Verpackung mit dem roten Löwen und der Aufschrift „Barockes Wiesentheid“ soll neugierig machen auf die Veranstaltungsreihe im Herbst. Wenn am 28. Oktober die seit 2013 wegen einer umfangreichen Restaurierung geschlossene katholische Kirche wiedereröffnet und geweiht wird, soll das in den Tagen davor mit einem reichhaltigen Programm gefeiert werden.

Von Kultur bis Rock reicht das Spektrum der Veranstaltungen. So gibt unter anderem der renommierte Würzburger Monteverdichor ein Konzert. Das grobe Gerüst hat der Tourismusreferent bereits stehen, ab Juni sollen Werbung und Kartenvorverkauf starten.