Kampf gegen den Herztod

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Herz/herzkrank
Eine Ärztin hört einem Patienten das Herz ab.
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dpa

Die Stadt Kitzingen will eine Vorreiterrolle im Kampf gegen den plötzlichen Herztod spielen. Erster Schritt: Im Jahr 2014 sollen zunächst fünf Defibrillatoren angeschafft werden.

Die Stadt Kitzingen will eine Vorreiterrolle im Kampf gegen den plötzlichen Herztod spielen. Erster Schritt: Im Jahr 2014 sollen zunächst fünf Defibrillatoren angeschafft werden.

Das hat der Kitzinger Stadtrat bei den Beratungen des Investitionsprogramms für 2014 am Dienstag beschlossen und 10 000 Euro zur Verfügung gestellt. Die medizinischen Geräte, die durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern beenden können, sollen in städtischen Gebäuden für Notfälle bereitstehen und bei einem Herzanfall die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes überbrücken.

Der weitergehende Antrag von Elvira Kahnt von der SPD, alle städtischen Gebäude mit den auch von medizinischen Laien zu bedienenden Geräten auszurüsten, war abgelehnt worden. Mit Mehrheit war für einen Einstieg mit fünf Geräten. Kosten: 1900 Euro pro Defibrillator.