Im Alter die Gemeinschaft im Blick

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Beim BRH-Ortsverband Volkach wurden (von links) Heinrich Kresken, Elisabeth Hofmann, Christa Brandt, Anita Berz und Sigo Brandt in den Vorstand gewählt ...
Foto: Peter Pfannes

Die Mitglieder des Ortsverbandes des Bunds der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) Volkach sind ein reiselustiges und geselliges Völkchen.

Die Mitglieder des Ortsverbandes des Bunds der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) Volkach sind ein reiselustiges und geselliges Völkchen. Einmal pro Monat unternahmen sie im vergangenen Jahr einen kleinen Ausflug.

Dabei besichtigten sie fränkische Dörfer und Städtchen, wanderten auf Kulturwegen und bewunderten die Natur im neuen Steigerwaldzentrum in Handthal. „Langeweile? Fehlanzeige!“ lautete deshalb auch das Motto der jüngsten Hauptversammlung im Hotel Rose in Volkach, an der gut 40 Mitglieder teilnahmen. Auch heuer sind wieder zahlreiche Unternehmungen geplant.

Der nächste Treff ist am 7. April mit der Besichtigung der Fischzucht Gerstner in Obervolkach. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Neuwahlen des Vorstands und die Ehrungen treuer Wegbegleiter.

Die Verantwortung beim BRH trägt ein Team mit den drei Vorstandsmitgliedern Friedhelm Gehl, Anita Berz und Heinrich Kresken. Die Protokolle und Einladungen schreiben die Schriftführer Heinrich Kresken und Sigo Brandt. Dass die Finanzen in geordneten Bahnen verlaufen, darum kümmern sich die beiden Kassenverwalter Elisabeth Hofmann und Christl Brandt. Als Beisitzer unterstützen Friedl Albert und Theodor Wild das Vorstandsgremium.

Die Kasse prüfen die Revisoren Maria Düll und Hans-Karl Hucke. Urkunden vom Landesverband des BRH und Ehrenzeichen in Gold für langjährige Treue erhielten Helmut Winkelmann und Hans Grötsch. Anita Berz erinnerte im Jahresrückblick des Vorstands neben den Busfahrten an die monatlichen Treffen, die immer gut besucht waren.

Man saß bei der vorweihnachtlichen Feier genauso beisammen wie beim Faschingsnachmittag. Und weil die Ruheständler und deren Hinterbliebenen keine Trübsal blasen wollen, hatten sie sich zu ihrer Hauptversammlung Wilhelm Wolpert einen humorvollen Mundartdichter eingeladen. „I? redt, wie mir der Schnabl gewachsn ist“, begann der bekannte Franke seine lustigen „Geschichtli und Gedichtli“ in „ostfränkischem“ Dialekt. Für seinen heiteren Vortrag erhielt er großen Applaus.