Gewitter blieb im Kreis harmlos

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Das Unwetter am Dienstag – hier am Main in Kitzingen – richtete glücklicherweise im Landkreis Kitzingen kaum Schaden an.
Foto: Ralf Weiskopf

Das Unwetter, das am Dienstagabend mit Sturm und Starkregen über Unterfranken zog, hat den Landkreis Kitzingen weitgehend verschont. Feuerwehr und Polizei sprachen von wenigen unwetterbedingten Einsätzen.

Das Unwetter, das am Dienstagabend mit Sturm und Starkregen über Unterfranken zog, hat den Landkreis Kitzingen weitgehend verschont. Feuerwehr und Polizei sprachen von wenigen unwetterbedingten Einsätzen.

Etwas größer, aber letztlich harmlos war ein Einsatz in Untersambach (siehe auch -> Seite 32): Hier wurden rund 65 Kinder und Jugendliche evakuiert, deren Zelte wegen der Sturmböen abzuheben drohten. Die Pfadfindergruppe verbrachte die Nacht im Gemeinschaftshaus in Untersambach.

„Nichts Größeres“ steht auch in der Unwetter-Bilanz im Kreis, die Kreisbrandrat Roland Eckert kurz zusammenfasste. 15 bis 20 Einsätze hätten die diversen Feuerwehren bewältigt – ausschließlich sturmbedingte Schäden. Zumeist sei es um abgerissene Äste und geknickte Bäume gegangen, die beseitigt werden mussten. Vermutlich sei auch ein Fehlalarm der Brandmeldeanlage in der Klinik Kitzinger Land auf das Toben der Elemente zurückzuführen.

Weitgehend entspannt durfte die Polizei ihren normalen Aufgaben nachgehen. Die Streifen wurden laut Polizeichef Harald Hoffmann lediglich zu zwei auf die Straße gekippten Bäumen gerufen und durften sich in Kitzingen um auf die Fahrbahn gewehte Verkehrszeichen (B 8-Kreisel) und umgekippte Warnbaken (Nordtangente) kümmern.

„Bei uns war nicht viel los“, sagte auch der Kitzinger Feuerwehrchef Markus Ungerer. Lediglich ein paar abgerissene Äste und ein durch den Sturm gespaltener Baum beschäftigten die Truppe.