Sollte es doch zur Ortsumgehung an der Südseite von Großlangheim kommen, ist die achte Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) notwendig. Außerdem muss aus dem bisherigen Plan die einst durch die Langemer Flur geplante Trasse der Bundesstraße 8 herausgenommen werden. In der Ratssitzung am Dienstagabend wurden die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange zur Änderung des FNP behandelt, die vom 25. März bis 25. April eingegangen waren. Von der Öffentlichkeit lagen keine Stellungnahmen vor.
Sollte es doch zur Ortsumgehung an der Südseite von Großlangheim kommen, ist die achte Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) notwendig. Außerdem muss aus dem bisherigen Plan die einst durch die Langemer Flur geplante Trasse der Bundesstraße 8 herausgenommen werden. In der Ratssitzung am Dienstagabend wurden die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange zur Änderung des FNP behandelt, die vom 25. März bis 25. April eingegangen waren. Von der Öffentlichkeit lagen keine Stellungnahmen vor.
Das Kitzinger Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gab den Rat, bei der Realisierung der Ortsumgehung ein Flurbereinigungsverfahren zu eröffnen, was einstimmig in den Erläuterungsbericht aufgenommen wird. "Erhebliche Bedenken" brachte der Bauernverband vor, der die "negativen Auswirkungen einer Ortsumgehung auf die Belange der Landwirtschaft" ins Feld führte. Er schlug eine Teilflurbereinigung im Falle des Straßenbaus vor, was ebenfalls einstimmig in den Bericht übernommen wird. Berücksichtigt wird der Wunsch der Main-Donau-Netzgesellschaft nach den Bestandsplänen.
Das Landratsamt hatte wie die Regierung von Unterfranken und die Deutsche Bahn keine Einwände. Es regte an, sich beim eventuellen Straßenbau und der Anbindung der Kreisstraßen 12 und 14 mit dem Straßenbauamt abzustimmen. Weitere Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange und der Nachbargemeinden blieben ohne Einwände oder Äußerung. Die Billigung der Planunterlagen und der Begründung samt Umweltbericht wurde einstimmig beschlossen. Entwurfsverfasser ist das IVS Ingenieurbüro aus Kronach. Die Planunterlagen werden nun einen Monat lang ausgelegt, der genaue Zeitraum wird noch bekannt gegeben.
Fertig gestellt wurde der dritte Abschnitt im Baugebiet Viehtrieb, weshalb ein Rückhaltebecken für das Oberflächenwasser dieses Bereichs notwendig wird. Das wirtschaftlichste Angebot gab die Firma Garten- und Landschaftsbau Thomas Rüger aus Arnstein mit 57 762 Euro ab, es wurde einstimmig akzeptiert. Zum Erhalt der hohen Wasserqualität werden Systemtrenner für die Wasserentnahme aus Standrohren und Überflurhydranten durch Feuerwehr und Bauhof zum Stückpreis von 865 Euro notwendig. Die Bestellung wurde einstimmig beschlossen.
Da in einem Dorf wie Großlangheim manchmal Festivitäten von mehreren Vereinen an demselben Wochenende stattfinden, entstehen bei der Bestellung von Garnituren und anderen Utensilien im Besitz der Gemeinde Engpässe. Das Ratskollegium stimmte geschlossen dafür, in Zukunft diese Bestellung erst nach der Terminabsprache anzunehmen. Der Bürgermeister zeigte sich erfreut darüber, dass die neu aufgestellten Hundetoiletten gut angenommen werden.