Feuerwehr Tiefenstockheim ernennt Karl Vollgärtner zum Ehrenmitglied

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Ehrungen bei der Tiefenstockheimer Feuerwehr (von links): Bürgermeisterin Ruth Albrecht, Kreisbrandmeister Mario Manfrini, Markus Heilmann, Berthold Heilmann, Stefan Röllinger, Elmar Scheller, ...
Gerhard Bauer

Die Florianifeier der Feuerwehr Tiefenstockheim war geprägt von Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft.

Die Florianifeier der Feuerwehr Tiefenstockheim war geprägt von Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft.

Vorsitzender Michael Rink und Kreisbrandmeister Mario Manfrini ehrten nach dem Gottesdienstbesuch im Festsaal der Kirchenburg Berthold Heilmann und Franz Schubert für 50 Jahre im Feuerwehrdienst sowie Markus Heilmann, Wolfgang Heilmann, Stefan Röllinger und Ulrich Hack für jeweils 25 Jahre.

Sie waren 1997 in die Feuerwehr eingetreten und vom damaligen Jugendwart und heutigem Ehrenkommandanten Edgar Röllinger ausgebildet worden. Stefan Röllinger ist heute zweiter Kommandant, Wolfgang Heilmann war zwölf Jahre Schriftführer.Elmar Scheller erhielt die Urkunde für 25 Jahre mit vier Jahren Verspätung nachgereicht.

Eine besondere Überraschung erwartete Karl Vollgärtner, der mehr als 30 Jahre als Vertrauensmann fungierte und 35 Jahre die Fahne trug. Zudem stellte er von Beginn an seinen Hof für das Straßenfest unentgeltlich zur Verfügung. Vollgärtner wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

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Bürgermeisterin Ruth Albrecht lobte die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr auch in den Ortsteilen, sie sorgten dafür, dass sich Bürger sicher fühlen können.

Das Straßenfest ist Vergangenheit

Lange Gesichter gab es bei der abschließenden Mitteilung Rinks, dass es auch in diesem Jahr kein Straßenfest geben werde. Vielmehr habe sich die Festgemeinschaft - bestehend aus Gesangverein und Feuerwehr - dazu durchgerungen, die eingegangene Festgemeinschaft aufzulösen. Damit geht jeder Verein zukünftig wieder eigene Wege.

Die Pandemie und die Zwangspause habe Gelegenheit gegeben, das bisherige Konzept zu hinterfragen. Ob es am ersten Augustwochenende ein Feuerwehrfest geben wird, sei noch offen, bis dahin sei ein Jahr Zeit, sich neue Gedanken zu machen, wie es mit einem neuen Fest weitergehen könnte.