Frühstück: Neun Kilo bis zum Ziel

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Frühstück: Von Mord, Sex und Sticheleien
Frühstück:     Von Mord, Sex und Sticheleien

Nur damit nicht wieder alle überrascht, fassungslos und völlig perplex sind: Am Freitag kommt der Winter. So richtig. Vielleicht sogar mit Schnee. Was für den Dezember ja schon irgendwie heftig ist.

Nur damit nicht wieder alle überrascht, fassungslos und völlig perplex sind: Am Freitag kommt der Winter. So richtig. Vielleicht sogar mit Schnee. Was für den Dezember ja schon irgendwie heftig ist.

Dann kommt bereits Weihnachten. Nur noch 20 Tage. Das ist nichts! Weshalb es so sein wird, dass spätestens übermorgen wieder Hektik ausbricht und alle verrückt spielen. Damit am Ende einmal mehr keiner mehr weiß, wie es zu der Massenhysterie kommen konnte.

Diese Phase hält meist bis Silvester an. Und wenn wir schon mal dabei sind: Bald geht es auch wieder mit den guten Vorsätzen los. Mit dem, was alles anders werden soll. Nicht selten drehen sich die Wünsche ums eigene Gewicht. Nach der Völlerei prusten alle durch, der Chor der Dicken ruft „Abnehmen, wir müssen abnehmen!“

Einige sind ja der Meinung, dass Dicksein vererbt wird. Schlechte Gene eben. Wobei in diesem Fall meist das Zum-Kühlschrank-Gen verantwortlich ist.

Die Wahrheit ist: Der Mensch neigt dazu, mit den Jahren träger zu werden. Und dicker. Wer über 40 ist, weiß das. Und spätestens wer 50 ist, gibt sich keiner Illusion mehr hin: Es wird nie wieder so sein, dass man beim Drachensteigen eher in der Luft ist als der Drache. Nie wieder wird man beim Duschen hin- und herspringen, um nass zu werden.

Um auf die guten Vorsätze zurückzukommen. Gestern landete eine Mail in der Redaktion. Der Absender schrieb, dass er das geplante Arbeitsessen nicht werde wahrnehmen können. Er müsse die letzten Tage des Jahres anderweitig nutzen. Stichwort: abnehmen.

Was sich in der Mail so las: „Wie ihr vielleicht wisst, wollte ich 2013 eigentlich fünf Kilo abnehmen. Der Zwischenstand schaut so aus: Nur noch neun Kilo bis zum Ziel!“