Am Donnerstagvormittag war was los in Kitzingen. Menschenmassen zogen durch die Stadt. Kein Durchkommen. Lauter Leute mit lustigen roten Nasen wurden mit mehreren Bussen angekarrt, um hier auf den Spuren des Faschings – vom Falterturm bis zum Fastnachtmuseum – zu wandeln.
Am Donnerstagvormittag war was los in Kitzingen. Menschenmassen zogen durch die Stadt. Kein Durchkommen. Lauter Leute mit lustigen roten Nasen wurden mit mehreren Bussen angekarrt, um hier auf den Spuren des Faschings – vom Falterturm bis zum Fastnachtmuseum – zu wandeln.
Eine 150-köpfige Gruppe – das Generalproben-Publikum von der Fastnacht in Franken aus Veitshöchheim, an diesem Freitagabend übrigens wieder live im Bayerischen Fernsehen. Angeführt von Martin Rassau. Sie wissen schon: Der Lange von Waltraud und Mariechen. Von der Comödie Fürth.
Nach der Führung wurde der Mann in einem Kitzinger Bäckerladen gesichtet. Beim Naschen. Dabei wurde er fotografiert und landete prompt auf Facebook – wie das eben heutzutage so ist.
Ob der gute Mann anschließend auch beim Metzger war, ist nicht überliefert. Dort hätte er zum Beispiel die Landrätin treffen können. Die wurde zwar nicht fotografiert und landete deshalb auch nicht auf Facebook. Aber wir können Ihnen trotzdem verraten, was sie gekauft hat: leckere Lasagne gab's.
Die Lasagne war nicht gerade billig – 150 Euro pro 100 Gramm. Auf die Frage, warum denn die Lasagne so teuer ist, lautete die Antwort: Sie war drei mal in Folge Pferd des Jahres!
Das war jetzt natürlich ein Scherz – passte gerade so gut. Kitzingen Helau! In Wirklichkeit trug sich eine ganz andere Begebenheit zu. Ok, wir können auch dafür nicht die Hand ins Feuer legen. Erzählt werden muss sie aber trotzdem. Weitergereicht mit viel Helau. Bitteschön: Ein Mann ist ziemlich aufgeregt: „Herr Doktor – es ist schlimm! Ich kann gar nichts mehr sehen, ich brauche dringend eine neue Brille!“ – „Ja, eine neue Brille brauchen Sie auf jeden Fall. Das hier ist übrigens die Metzgerei!“
Was doch ein paar Busladungen Narren alles anrichten können. . .
