Frühstück: Christkind mit Direktlieferung

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Frühstück: Von Mord, Sex und Sticheleien
Frühstück:     Von Mord, Sex und Sticheleien
Frühstück: Christkind mit Direktlieferung
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Frühstück:    Christkind mit Direktlieferung
 

Natürlich gehört es sich nicht, seine Nase in fremde Sache zu stecken. Zumal das ja schon die NSA zur Genüge macht. Aber es ist nun einmal so, dass uns ein brisantes Dokument zugespielt wurde, das wir Ihnen auf gar keinen Fall vorenthalten wollen. Kann sein, dass nach der Veröffentlichung nichts mehr so ist, wie es mal war. Aber das Risiko gehen wir ein. Dafür ist der Wunschzettel viel zu süß.

Natürlich gehört es sich nicht, seine Nase in fremde Sache zu stecken. Zumal das ja schon die NSA zur Genüge macht. Aber es ist nun einmal so, dass uns ein brisantes Dokument zugespielt wurde, das wir Ihnen auf gar keinen Fall vorenthalten wollen. Kann sein, dass nach der Veröffentlichung nichts mehr so ist, wie es mal war. Aber das Risiko gehen wir ein. Dafür ist der Wunschzettel viel zu süß.

Das nette Schreiben ans Christkind stammt von Celine aus Kitzingen. Wollen wir doch mal sehen, was sich Neunjährige heutzutage so wünschen: „Lehrn Hefte“. Löblich. „Neue Stifte“. Sehr gut.

Schwer angesagt sind scheinbar auch irgendwelche „Vampirschwestern“. Muss was zum lesen sein. Da werden gleich die Bände fünf bis zehn eingefordert. Samt Schuhen und einem „Tishirt“ von „Monster Highe“.

Celina, so schreibt ihre Mami, glaubt noch fest an das Christkind. Wobei sie sogar an die Katzen denkt: Neues Spielzeug und Leckerli für die Vierbeiner sollten an Heiligabend schon unter dem Baum liegen.

Sehr fürsorglich! Und vor allem das genaue Gegenteil von dem, was uns ebenfalls zu Ohren kam. Normalerweise sehen Wunschzettel nämlich ganz anders aus. Auch hier wurde uns ein Exemplar auf ziemlich verschlungenen Wegen zugespielt:

„Lieber Weihnachtsmann, schicke die Geschenke heuer bitte – unbedingt – direkt an mich und NICHT an meine Eltern. Die hatten doch glatt das Handy voriges Jahr für sich behalten!“