Einblicke in die Gemeindefinanzen

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Die Feststellung des Jahresergebnisses mit Rechnungsprüfung für das Haushaltsjahr 2018 nutzte Bürgermeister Volker Schmitt zu einem Blick in die gemeindliche Finanzlage. Als Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses berichtete zweite Bürgermeisterin Johanna Sendner, dass der Gesamthaushalt mit 14 175 505 Euro festgestellt werden könne. Auf den Verwaltungshaushalt entfielen 9 269 500 Euro, auf den Verwaltungshaushalt 4 906 004 Euro. Dem Vermögenshaushalt konnten 1 847 788 Euro zugeführt werden.

Die Feststellung des Jahresergebnisses mit Rechnungsprüfung für das Haushaltsjahr 2018 nutzte Bürgermeister Volker Schmitt zu einem Blick in die gemeindliche Finanzlage. Als Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses berichtete zweite Bürgermeisterin Johanna Sendner, dass der Gesamthaushalt mit 14 175 505 Euro festgestellt werden könne. Auf den Verwaltungshaushalt entfielen 9 269 500 Euro, auf den Verwaltungshaushalt 4 906 004 Euro. Dem Vermögenshaushalt konnten 1 847 788 Euro zugeführt werden.

In der Abwasserbeseitigung lief ein Defizit von 75 972 Euro auf, das aus dem Sonderrücklagenkonto gedeckt wurde. Ein Defizit ergab sich auch bei der Wasserversorgung mit 10 230 Euro; der Betrag wurde ebenfalls dem Sonderücklagenkonto entnommen. Während die Abwassergebühren wegen der hohen Rücklagen 2017 auf 2,83 Euro pro Kubikmeter gesenkt wurden, waren die Trinkwassergebühren 2016 auf 2,39 Euro pro Kubikmeter angehoben worden.

Pro-Kopf-Verschuldung von 279,89 Euro

Defizitär bleibt das Bestattungswesen, wo im Berichtszeitraum 60 166 Euro nicht durch Einnahmen gedeckt werden konnten. Die Rücklagen beliefen sich am 31. Dezember 2018 auf 3 316 670 Euro, die Sonderrücklage Wasser auf 42 431 Euro und die Sonderücklage Entwässerungsanlage auf 11 391 Euro.

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Der Schuldenstand belief sich auf 999 475 Euro entsprechend einer Pro-Kopf-Verschuldung von 279,89 Euro. Schmitt unterstrich, dass in den vergangenen fünf Jahren rund 9,6 Millionen Euro investiert wurden, das sei auch ein Verdienst des Gemeinderates, der sich Investitionen nicht verweigert habe.

Schmitt kündigte die Ersatzbeschaffung für ein 32 Jahre altes Feuerwehrfahrzeug in Schwarzenau an. Die Ausschreibung soll über Fachbüros erfolgen. Außerdem soll im kommenden Jahr wieder eine Apotheke in Schwarzach eröffnet werden. Sie übernimmt die Räume der Bäckerei Schneider. Backwaren gibt es während der Umbauphase in einem Backwarenverkaufswagen. Auf dem Klosterparkplatz wurde eine E-Tankstelle eingerichtet, die aber noch nicht in Betrieb ist.