Etwas ruhiger als sonst hatten es die Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Stadtschwarzach im vergangenen Jahr. 38 Mal musste die Mannschaft von Kommandant Christoph Dülch ausrücken, im Vorjahr waren es zwölf Einsätze mehr. Etwa die Hälfte aller Ernstfälle betrafen die Autobahn A3. Bei schweren Verkehrsunfällen mussten die Floriansjünger enorme körperliche und psychische Strapazen auf sich nehmen. In der Hauptversammlung am Dreikönigstag zogen die Verantwortlichen und ihre Kameraden Bilanz.
Etwas ruhiger als sonst hatten es die Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Stadtschwarzach im vergangenen Jahr. 38 Mal musste die Mannschaft von Kommandant Christoph Dülch ausrücken, im Vorjahr waren es zwölf Einsätze mehr. Etwa die Hälfte aller Ernstfälle betrafen die Autobahn A3. Bei schweren Verkehrsunfällen mussten die Floriansjünger enorme körperliche und psychische Strapazen auf sich nehmen. In der Hauptversammlung am Dreikönigstag zogen die Verantwortlichen und ihre Kameraden Bilanz.
Im Mittelpunkt des Treffens im Feuerwehrhaus standen die Ehrungen einiger Routiniers. Kreisbrandrat Roland Eckert zeichnete Werner Lorey, Richard Lurz und Reiner Meuser für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst aus. Sie erhielten die Ehrenurkunde des Freistaats Bayern, das Ehrenzeichen in Gold und eine Woche Erholungsurlaub im Feuerwehrheim in Bayerisch Gmain.
Eckert würdigte die Verdienste der langjährigen Kameraden. Sie seien Vorbilder für die Jugend. Auch Bürgermeister Volker Schmitt zog den Hut vor der Leistung der Geehrten. Anstecknadeln für 30 Jahre aktiven Dienst erhielten Peter Hilsenbeck, Pater Christoph Gerhard und Hermann Kuhn. Seit 20 Jahren sind Hans Dresch, Sonja Forster, Christoph Dülch und Stefan Göbel dabei. Zehnjähriges Dienstjubiläum feierten Julia Fröhling und Lukas Wenner. Kommandant Dülch gab den Stand der aktiven Wehr mit 54 Wehrleuten bekannt. Hinzu kommt die Löschgruppe der Abtei Münsterschwarzach, die der Feuerwehr Stadtschwarzach seit geraumer Zeit angeschlossen ist.
Nach Dülchs Statistik verrichteten die ehrenamtlichen Kräfte in den vergangenen zwölf Monaten 671 Einsatzstunden. Eine Infoveranstaltung am Marktplatz, die Leistungsprüfung THL, die Realbrandausbildung sowie mehrere Schulungen, Gruppen- und Zugübungen kennzeichneten das Jahr.
Roland Kraus wurde mit Erreichen der Altersgrenze aus dem aktivem Dienst verabschiedet. Die Jugendwarte Jens Falkenstein und Florian Hein können sich über den Eifer von 14 Jugendlichen freuen. Darunter sind auch sieben Mädchen. Sie lobten die gute Beteiligung an den 16 Übungen, beim 24-Stundenschwimmen und beim Zeltlager des Landkreises. Den Wissenstest auf Marktebene bestanden alle Teilnehmer. Vereinsvorsitzender Florian Hein erinnerte an die geselligen Momente im Feuerwehrverein mit Kesselfleischessen, Maibaum-Aktion und Floriansfeier des Landkreises.