Der Feuerwehr wird aufs Dach gestiegen

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Das Gebäude der Markt Einersheimer Feuerwehr bekommt ein neues Dach.
Hartmut Hess

Erst ein neues Löschfahrzeug und dazu ein neuer Anstrich der Fassade, jetzt noch ein neues Dach und ein Anstrich der Gebäude-Rückwand, dann bekommt das Feuerwehrgerätehaus eine schöne Außenansicht. Der Markt Einersheimer Bauausschuss befasste sich bei einem Ortstermin mit dem Vorhaben, dabei halten sich die Kosten in Grenzen.

Erst ein neues Löschfahrzeug und dazu ein neuer Anstrich der Fassade, jetzt noch ein neues Dach und ein Anstrich der Gebäude-Rückwand, dann bekommt das Feuerwehrgerätehaus eine schöne Außenansicht. Der Markt Einersheimer Bauausschuss befasste sich bei einem Ortstermin mit dem Vorhaben, dabei halten sich die Kosten in Grenzen.

Denn wie Bürgermeister Herbert Volkamer schilderte, müssen die im Haushalt eingestellten 50 000 Euro nicht annähernd ausgegeben werden. Die Handwerksfirma Böhm wird einen Kran mit Bediener auf die Baustelle schicken und das Bauhofpersonal wird fleißig mitarbeiten. Zuerst werden die alten Eternitplatten abgenommen und müssen entsorgt werden, wofür 2000 Euro veranschlagt sind.

Feuerwehrler packen selbst mit an 

Das neue Dach hat dann so genannte Sandwichplatten, die isoliert sind, solche wurden auch bei der Generalsanierung des Terrassenbads verwendet. Das Material plus der Aufwand der Firma Böhm wird gemäß dem Angebot rund 14 000 Euro betragen. Da das Domizil der Freiwilligen Feuerwehr für die Arbeiten eingerüstet werden muss, nutzen die Floriansjünger die Gelegenheit und werden in Eigenregie der Rückseiten-Fassade einen neuen Anstrich verleihen.

Die Ratsrunde beriet vor Ort auch die Sanierung der Kunststoffbahn am Sportgelände. Dort wird die aus den 1970er-Jahren stammende 50-Meter-Bahn mit einem neuen Belag versehen. In diesem Aufwasch wird auch die Sprunggrube zur 100-Meter-Bahn hin verlegt, so dass die Sprunganlage künftig auch eingezäunt ist. Dabei soll auch die Anlaufspur auf Vordermann gebracht werden. Die Kosten werden auf rund 46 000 Euro geschätzt, die Entscheidung zwischen zwei Anbietern soll in der nächsten Ratssitzung fallen.

Infotafeln für den Vogelsang-Balkon

Dritte Station war für den Bauausschuss der Volgelsang-Aussichtsbalkon, der von der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) zum terroir-f-Punkt erhoben wurde. Die Aufwertung zu einem magischen Punkt im fränkischen Weinland kommt der Gemeinde nicht teuer, denn es ging jetzt nur noch um Infotafeln, die Innenausstattung des Vogelsang-Balkons sowie die bereits aufgestellten Fahnen, was die LWG mit 50 Prozent fördert. Auf der Wiese wurden bereits Obstbäume gepflanzt, nur im hinteren Bereich gibt es Parkmöglichkeiten für sechs bis acht Fahrzeuge. Nach jetzigem Stand soll der terroir-f-Punkt am Kirchweihwochenende im September eingeweiht werden.