Bunt und dufte(nd): Tag der offenen Gärtnereien

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Farbenprächtige Geranien stellen einen vor die Qual der Wahl: Nehm' ich Weiß, Rot, Rosa oder Pink? Fotos: Elli Stühler
Farbenprächtige Geranien stellen einen vor die Qual der Wahl: Nehm' ich Weiß, Rot, Rosa oder Pink? Fotos: Elli Stühler
Während Mama Blumen aussucht, wird der Nachwuchs zwischen wohlriechenden Kräutern abgestellt.
Während Mama Blumen aussucht, wird der Nachwuchs zwischen wohlriechenden Kräutern abgestellt.
 
Die Frauen hinter der Etwashäuser Burschenschaft haben leckere Schneeballen, Kuchen und Torten gebacken.
Die Frauen hinter der Etwashäuser Burschenschaft haben leckere Schneeballen, Kuchen und Torten gebacken.
 
Auch Kakteenfreunde kamen nicht zu kurz.
Auch Kakteenfreunde kamen nicht zu kurz.
 
Hab' mein' Wagen voll geladen: Per Bulldog-Taxi werden auch Prinzessinnen chauffiert.
Hab' mein' Wagen voll geladen: Per Bulldog-Taxi werden auch Prinzessinnen chauffiert.
 
Wer nicht gießen will: Immerblühende Blumen gibt´s auch.
Wer nicht gießen will: Immerblühende Blumen gibt´s auch.
 
 
 
 
 
 
Blumen brauchen Bienen. Und Gartenfreunde mögen Honig.
Blumen brauchen Bienen. Und Gartenfreunde mögen Honig.
 
Fingerfoot für zwischendurch: Nico probiert Manfred Markerts leckere Kressebrote.
Fingerfoot für zwischendurch: Nico probiert Manfred Markerts leckere Kressebrote.
 
Peter Ackermann präsentiert seine frisch geräucherten Forellen.
Peter Ackermann präsentiert seine frisch geräucherten Forellen.
 

Die Gärtner läuten den Frühling ein. Groß und Klein lassen sich nicht lange bitten und stürmen die Beete beim "Tag der offenen Gärtnereien".

Allein der Blick über die unzähligen bunten Garten- und Balkonblumen genügte, um bei den Besuchern ein Gefühl von Sommer und Urlaub zu erzeugen - auch, wenn die Sonne nicht ständig schien. Am Morgen hatte sie der stellvertretende Landrat Paul Streng aber, wie er schmunzelnd erwähnte, von Sommerach mit in die Gärtnerei Hummel gebracht.

Oberbürgermeister Siegfried Müller freute sich darüber, dass die Traditionsveranstaltung "Tag der offenen Gärtnereien" immer mehr Interesse auf sich ziehe, und das nicht nur seitens der Ehrengäste aus Kirche, Wirtschaft und Politik; Letztere fanden sich im Wahljahr 2013 besonders zahlreich ein.
Elmar Gimperlein vom Unterfränkischen Gärtnereiverband schlugMüller vor, doch auch einmal in die Lehr- und Versuchsanstalt in Veitshöchheim mitzukommen.

Bei frühlingshaften Temperaturen waren Jung und Alt unterwegs, um sich über ein "Anti-Aging-Programm" für ihre Häuserfassaden zu informieren und kistenweise Blumen und Kräuter einzukaufen.
"Blumen sind schon ein Teil vom Paradies", schwärmte Robert Neußner und Diakon Holger Dubowy-Schleyer segnete die Arbeit der Gartenbautriebe, "die dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und ein Stück Heimat bewahren".

Bezirksrätin Christine Bender und Gärtnerkönigin Kristina Muther stellten "Bella Limoncella" vor, die "Blume des Jahres". Das veranlasste Hofrat Walter Vierrether dazu, die Gärtnerkönigin gleich in "Bella Kristina" umzubenennen.