Mann verkauft Handy für Döner - und hat jetzt ein Strafverfahren am Hals

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Ein Mann in Kitzingen hatte großen Hunger auf einen Döner - und gab dafür sogar sein Handy in Zahlung. Als ihm auffiel, dass der Tausch ganz und gar nicht gut war, griff er zu einem illegalen Mittel.

Eigentlich hätte er es auch vorher wissen können: Tausche Handy gegen Döner - dieses schlechte Geschäft hat einem Mann in Unterfranken nun ein Strafverfahren beschert.

Der 49-Jährige hatte wohl Appetit auf einen Döner und verkaufte dafür am Samstag in Kitzingen sein Handy für fünf Euro an einen anderen Mann, wie die Polizei mitteilte. Als er bemerkte, dass sein Telefon wertvoller als der Döner war, wählte er kurzerhand den Notruf und erfand einen Diebstahl. 

Die Polizisten erreichten den 35 Jahre alten Käufer unter der Handynummer und machten das Geschäft rückgängig. Der 49-Jährige bekam zwar sein Telefon zurück, muss sich aber jetzt wegen Missbrauch des Notrufs und Vortäuschens einer Straftat verantworten.

Ob er den Döner noch kaufte, war der Polizei nicht bekannt.

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