Eine Stunde musste die A7 aufgrund eines Unfalls gesperrt werden. Der Unfallverursacher musste mit einer Rettungsschere befreit werden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Kleintransporters, wie die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Der Unfall ereignete sich am Samstag (2. September 2023) auf der Autobahn 7 in Richtung Kassel.
Ein 57-Jährige aus dem Landkreis Bamberg verlor, aus bislang unbekannten Gründen, die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in die Beton-Mittelleitwand. Hierbei kippte der Kleintransporter um und rutschte über die Hauptfahrbahn der A7.
Kleintransporter verunfallt auf A 7 - Fahrer mittels Rettungsschere befreit
Andere Verkehrsteilnehmer, die sich zum Unfallzeitpunkt hinter dem Fahrzeug befanden, setzten einen Notruf ab und versuchten erste Hilfe zu leisten.
Der Fahrer konnte sich aufgrund der Seitenlage des Transporters sowie den technischen Verformungen an der Karosserie, nicht mehr selbst befreien und musste durch die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Uffenheim und Gollhofen mittels Rettungsschere geborgen werden.
Aufgrund des zunächst unklaren Verletzungsbildes wurde ein Notarzt samt Rettungshubschrauber angefordert, welcher auf der BAB 7 landete und dadurch eine Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Kassel für gut eine Stunde erforderlich machte.
Ungewöhnliche Mitfahrer können nach Unfall auf A7 gerettet werden
Neben dem Fahrer, welcher mit leichten Verletzungen ins Universitätsklinikum Würzburg gebracht wurde, befanden sich auch zwei Ziervögel im Unfallfahrzeug. Diese wurden durch eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried geborgen und zu einem örtlichen Tierarzt gebracht.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf circa 20.000 Euro geschätzt.