Zu hoch, zu schwer, zu lang: Drei Sattelzüge auf der A9 von Polizei gestoppt

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Drei Sattelzüge aus der Türkei wurden auf der A9 von der Verkehrspolizei gestoppt. Es lagen massive Verstöße gegen rechtliche Vorschriften vor.

Kein Weiterkommen mehr für drei Sattelzüge aus der Türkei. Beamte der Schwerlastgruppe aus Hof hatten die mit Kabeltrommeln beladenen Transporter am 17.02.2025 auf dem Rastanlagen-Areal genau unter die Lupe genommen.

Die Spezialisten der Hofer Verkehrspolizei stellten dabei erhebliche rechtliche Verstöße fest. Dies führte dazu, dass die Beamten den Weitertransport zunächst stoppen mussten. Die Überprüfung der Sattelzüge, die nach Berlin unterwegs waren, ergab erhebliche Überschreitungen der zulässigen Höhe, Länge und Gewicht. Für diese wäre eine behördliche Ausnahmegenehmigung notwendig gewesen.

Keiner der drei türkischen Fahrer (25, 42 und 50 Jahre) konnte eine entsprechende Genehmigung vorlegen. Die Polizisten entdeckten zudem Geschwindigkeitsüberschreitungen, Mängel bei der Ladungssicherung und Verletzungen der Vorschriften für das Fahrpersonal.

Vor Ort hinterlegten die Fahrer jeweils eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Euro bei den Beamten.

Jetzt muss die Spedition in der Türkei eine Ausnahmegenehmigung bei den zuständigen deutschen Behörden beantragen. Darüber hinaus steht der Firma ein Verfahren im Rahmen der sogenannten Gewinnabschöpfung bevor, da sie wohl einige tausend Euro „sparen“ wollte.

Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

Vorschaubild: © VPI Hof