Wer die Bratwurst am schnellsten verschlingt

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Mit Händen und Füßen stürzten sich die Teilnehmer am Bratwurst-Wettessen ins Vergnügen.Fotos: Ralf Kestel
Mit Händen und Füßen stürzten sich die Teilnehmer am Bratwurst-Wettessen ins Vergnügen.Fotos: Ralf Kestel
Vor der Freibadgaststätte starteten die Kirchweihmusiker am späten Samstagnachmittag ihre Tour durchs Stadtgebiet.
Vor der Freibadgaststätte starteten die Kirchweihmusiker am späten Samstagnachmittag ihre Tour durchs Stadtgebiet.
 
Bis zum Kommando "Haut nei Mädels und Jungs" durften die Hände den Tisch nicht berühren.
Bis zum Kommando "Haut nei Mädels und Jungs" durften die Hände den Tisch nicht berühren.
 
 
Gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer.
Gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer.
 
Ein Schluck kann nur helfen ...
Ein Schluck kann nur helfen ...
 
 
 
 
Und noch eine Wurst
Und noch eine Wurst
 
 
 
Proppenvoll war die städtische Turnhalle, wo die Kapelle mächtig einheizte.
Proppenvoll war die städtische Turnhalle, wo die Kapelle mächtig einheizte.
 
 
 
 
Kristina Ziegler verpasste nur knapp einen Podestplatz.
Kristina Ziegler verpasste nur knapp einen Podestplatz.
 
Was macht die Konkurenz?
Was macht die Konkurenz?
 
Der Sieger Christoph Huth (mitte) gibt genüsslich sein Abschluss-Signal.
Der Sieger Christoph Huth (mitte) gibt genüsslich sein Abschluss-Signal.
 
Moni Heim stieß kr4äftig ins Horn bzw. die Trompete.
Moni Heim stieß kr4äftig ins Horn bzw. die Trompete.
 
Ein Müller am Bass ...
Ein Müller am Bass ...
 
... ein Pommes am Humpen
... ein Pommes am Humpen
 
Das Weitblick-Personal schunkelte mit.Fotos: Helmut Will
Das Weitblick-Personal schunkelte mit.Fotos: Helmut Will
 
Lauter bekannte Gesichter und Musiker, die sich fürs Kirchweih-Ständela zusammentaten.
Lauter bekannte Gesichter und Musiker, die sich fürs Kirchweih-Ständela zusammentaten.
 
 
Am Anfang war der Heißhunger noch groß.
Am Anfang war der Heißhunger noch groß.
 
 
 
Benefizkonzert des Blasorchesters ...
Benefizkonzert des Blasorchesters ...
 
... und Bauernmarkt eröffnete am Donnerstag und Freitag das Kirchweihtreiben. Der Kirchweihmarkt am Sonntag litt unter dem Regen.
... und Bauernmarkt eröffnete am Donnerstag und Freitag das Kirchweihtreiben. Der Kirchweihmarkt am Sonntag litt unter dem Regen.
 
 
 
 

So eine fränkische Bratwurst ist schon ein echter Leckerbissen. Aber wenn man sie im Rund-um-Schlag futtern muss, kann dies schon Probleme bereiten. So wie beim Kirchweihtanz am Freitagabend in Ebern, wo die Fleisch- und Wurstfreunde zu diesem Exzess fränkischer Gaumenfreuden eingeladen hatten.

Die Kirchweih dauert noch bis Montag (Abschluss mit Kesselfleischessen am Festplatz). Höhepunkt dürfte wieder der verkaufsoffene Kirchweihmarkt am Sonntag werden. Am Samstag zogen als Premiere Kirchweihmusikanten durch die Stadt und spielten vor bzw. in mehreren Gasthäusern auf.

Nach dem Platzkonzert des Blasorchesters am Donnerstag auf dem Marktplatz war der Kirchweihtanz am Freitagabend mit der "Kapelle" und ihren Oldies ein echter Knaller. Besonders für zehn Leute im Saal: Die Teilnehmer an der ersten Stadtmeisterschaft im Bratwurstessen.

Die Herausforderung: Drei fränkische Bratwürste, 300 Gramm Sauerkraut, ein kleines Bier und eine Scheibe Brot mussten möglichst schnell verzehrt (besser: verschlungen) werden, wie Moderator Hannes Rennebohm bei der Bekanntgabe der Regeln informiert.

Als Hilfsmittel waren nur Messer und Gabel erlaubt, kein Zweitgebiss oder so, obwohl eine Zahnärztin teilnahm. Es gab aber auch Mitesser, die nicht einmal Messer und Gabel benötigten. Barbaren halt. Dennoch kam es zu Disqualifikationen, da Speisen oder Getränke an Mitstreiter bzw. Mitesser verteilt wurden. Erlaubt indes war das Eintauchen der Brotscheibe ins Bier.

Eberner Bratwurstkönig wurde Christoph Huth vor Seppi Weiß, Marcel Leibold und Kristina Ziegler. Auf den weiteren Plätzen folgten: Tobias Jüttner, Oswald Wimbeck. Lukas Geuß, Simon Bayerdorfer, Sebastian Markert Josi May und Gummi Günther.

Am Samstagnachmittag gab's eine Premiere, die von der Zweiten Vorsitzenden des Sport- und Kulturvereins, Gaby Pfeufer, initiiert worden war: Kirchweihmusikanten marschierten durchs Stadtgebiet und spielten vor den Gasthäusern auf. Die Blasmusiker, die in dieser Besetzung noch nie zusammen gespielt hatten, wagten nach wenigen Proben dieses Unterfangen und fingen dazu ganz oben an - im Freibad. Am Losberg ging's also los quer durch die Stadt.