Stettfelder Rothelme haben jetzt richtig Platz

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Das Stettfelder Feuerwehrhaus erhielt einen Anbau und neue Farbeund macht jetzt auch von außen wieder eine gute Figur. Fotos: Christian Ziegler
Das Stettfelder Feuerwehrhaus erhielt einen Anbau und neue Farbeund macht jetzt auch von außen wieder eine gute Figur.  Fotos: Christian Ziegler
 
 
 

Das Stettfelder Feuerwehrgerätehaus ist jetzt so, wie es sich die Feuerwehrleute lange erträumt haben. Das Gebäude erhielt einen Anbau, der am Wochenende gesegnet wurde. Damit eröffnen sich Möglichkeiten für Umkleide und Büro.

Mit einem fröhlichen Fest feierte die Freiwillige Feuerwehr Stettfeld die Einweihung des An- und Umbaus des Feuerwehrgerätehauses. Wolfgang Desch, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, nutzte seine Ansprache dazu, allen Helfern zu danken.

Neu zur Verfügung stehen der Feuerwehr nun eine Werkstatt, ein Schulungsraum und ein Büro. Außerdem müssen die Aktiven ihre Uniformen nicht mehr zu Hause aufbewahren: Aus dem ehemaligen Schulungsraum ist der Umkleideraum mit Spinden geworden.

Desch dankte auch Bürgermeister Alfons Hartlieb, der der Feuerwehr zur Einweihung einen geschnitzten Floriansfigur schenkte. Friedel Viering hatte hierfür den passenden Sockel gefertigt, so dass der Florian bereits einen Ehrenplatz im neuen Schulungsraum hat.


Wertvolle Helfer

Hartlieb würdigte die Feuerwehrleute: "Ihr spielt eine zentrale Rolle, wenn es um den Schutz von Leben, Gesundheit und Besitz geht." Pfarrer Matthias Rusin segnete die neuen Räume. Die Einweihungsfeier bot den idealen Rahmen, um anschließend treue Feuerwehrleute für ihren Dienst zu ehren.

Seit 25 Jahren sind Christian Rübner, Friedrich Viering jun., Hans-Peter Roßhirt, Helmut Schöpplein, Michael Viering und Rainer Ankenbrand aktiv. 40 Jahre ist Berthold Amling bereits aktiver Feuerwehrmann. Alle sieben freuten sich über die Ehrung aus den Händen des stellvertretenden Landrats Oskar Ebert.


Gaudi am Nachmittag

Später bescherte die Feuerwehr ihren Gästen einen kurzweiligen Nachmittag. Für die Kinder gab es eine Spielstraße, und die Handspritze stand bereit. Ein Höhepunkt waren natürlich Fahrten mit dem Feuerwehrauto, das heiß umlagert war.

Für die Erwachsenen spielte die Stettfelder Blasmusik, und wer wollte, der konnte sich die neuen Räume genauer ansehen. Eine Präsentation zeigte die Bau- und Planungsphase in vielen Bildern und auch die Geschichte der Stettfelder Freiwilligen Feuerwehr, die 1873 gegründet wurde. Sie gehört damit zu den ältesten Wehren im Landkreis Haßberge.