Dominant bis zur Schlusssirene
Damit läutete Vilshofen aber keinesfalls eine Wende ein. Im Gegenteil: Auch während der letzten 20 Minuten dominierte der Gastgeber. Vier weitere Male musste Vilshofens dritter Torwart Matthias Huber (Stammkeeper Vinzenz Hähnel war nicht mit nach Haßfurt gekommen und dessen Stellvertreter Alexander Krenn wurde nach dem ersten Drittel ausgewechselt) den Puck wieder aus einem Gehäuse holen.
"Wenn hinten gut gearbeitet wird und du nur wenig zulässt, fallen vorne die Tore fast automatisch. Dann kommt ein bisschen die Sicherheit", sagte Reichert. Mit dieser Ausbeute sind die Haßfurter Puckjäger auf Aufstiegskurs, schließlich liegen alle Konkurrenten eng beieinander. "Wir sind gut dabei, haben alle unsere Heimspiele gewonnen." Für den 54-Jährigen stehen die Chancen noch sehr gut. "Ich hoffe nach drei Auswärtsniederlagen nun darauf, dass wir in Amberg am kommenden Freitag nicht wieder leer ausgehen."
ESC Haßfurt: Martin Hildenbrand, Jung - Hora, Stahl, Max Hildenbrand, Marx, Bates - Kurz, Trübenekr, Lang, Babkovic, Franek, Sramek, Dietrich, Zösch, Kratschmer, Breyer / Schiedsrichter: Guth - Feist, Graf / Zuschauer: 413 / Tore für Haßfurt: 1:0 (5.) Trübenekr (Hora, Lang), 2:0 (12.) Babkovic (Franek, Ribarik), 3:0 (16.) Franek (Babkovic, Zösch) 5-4, 4:0 (19.) Trübenekr (Sramek, Ribarik) 5-4, 5:0 (27.) Babkovic (Franek, Max Hildenbrand), 6:0 (27.) Dietrich (Kratschmer), 7:0 (30.) Franek (Babkovic, Max Hildenbrand), 8:0 (32.) Babkovic, 9:2 (41.) Babkovic (Franek, Bates), 10:2 (49.) Sramek (Hora, Trübenekr) 5-4, 11:2 (52.) Breyer, 12:2 (53.) Hora (Dietrich, Breyer) 5-3 / Strafminuten: Haßfurt 6 / Vilshofen 20 plus 10 gegen Andreas Toth