Spieletage zaubern Lachen ins Gesicht

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Die ganze Familie im Einsatz: Konzentriert bei "Billabong" waren (von links) Alexa, Karsten, Sonja, Anna und Niklas Gerike aus Obertheres. Foto: Ralf Naumann
Die ganze Familie im Einsatz: Konzentriert bei "Billabong" waren (von links) Alexa, Karsten, Sonja, Anna und Niklas Gerike aus Obertheres. Foto: Ralf Naumann
Looping-Louie: für Dustin (links) und Denny eine tolle Sache Foto: Ralf Naumann
Looping-Louie: für Dustin (links) und Denny eine tolle Sache Foto: Ralf Naumann
 
Fiona (links) und ihre Schwester Leona hatten mächtig Spaß. Foto: Ralf Naumann
Fiona (links) und ihre Schwester Leona hatten mächtig Spaß. Foto: Ralf Naumann
 
Die kleine Paula und Manuela Schade aus Rentweinsdorf probierten das "Mäuschenfarbspiel". Foto: Ralf Naumann
Die kleine Paula und Manuela Schade aus Rentweinsdorf probierten das "Mäuschenfarbspiel". Foto: Ralf Naumann
 
Fortgesetzt wurde in Ebelsbach das knapp 32 000-teilige, 5,44 mal 1,92 Meter große "Double Retrospect"-Riesenpuzzle, bestehend aus 32 Keith-Haring-Bildern". Foto: Ralf Naumann
Fortgesetzt wurde in Ebelsbach das knapp 32 000-teilige, 5,44 mal 1,92 Meter große "Double Retrospect"-Riesenpuzzle, bestehend aus 32 Keith-Haring-Bildern". Foto: Ralf Naumann
 
Beim "Lotti-Karotti"-Turnier dabei waren (von links): Salvatore, Emily, Jana und Lara. Foto: Ralf Naumann
Beim "Lotti-Karotti"-Turnier dabei waren (von links): Salvatore, Emily, Jana und Lara. Foto: Ralf Naumann
 
Stephanie Koch (links) aus Dörflis und ihre Tochter Vanessa bauen schon einmal auf. Für den kleinen Marco bleibt bei "Checker Can" nur die bequeme Zuschauerrolle. Foto: Ralf Naumann
Stephanie Koch (links) aus Dörflis und ihre Tochter Vanessa bauen schon einmal auf. Für den kleinen Marco bleibt bei "Checker Can" nur die bequeme Zuschauerrolle. Foto: Ralf Naumann
 
"Nino Delfino" war für Lukas (9) und Maya (13), beide aus Sand, der Renner. Foto: Ralf Naumann
"Nino Delfino" war für Lukas (9) und Maya (13), beide aus Sand, der Renner. Foto: Ralf Naumann
 
"Wer ist es?", fragen sich Julia und ihr Papa Lutz Meyer aus Steinbach. Foto: Ralf Naumann
"Wer ist es?", fragen sich Julia und ihr Papa Lutz Meyer aus Steinbach. Foto: Ralf Naumann
 
Begeisterung bei Zauberer ZaPPaloTT - jedenfalls bei den meisten. Foto: Ralf Naumann
Begeisterung bei Zauberer ZaPPaloTT - jedenfalls bei den meisten. Foto: Ralf Naumann
 
Direkt aus dem Badeurlaub in die Schießhalle im Ebelsbacher Bürgersaal: Zauberer ZaPPaloTT. Foto: Ralf Naumann
Direkt aus dem Badeurlaub in die Schießhalle im Ebelsbacher Bürgersaal: Zauberer ZaPPaloTT. Foto: Ralf Naumann
 
Dass Bauen nicht nur etwas für Jungs ist, bewiesen Pauline und Alisa. Foto: Ralf Naumann
Dass Bauen nicht nur etwas für Jungs ist, bewiesen Pauline und Alisa. Foto: Ralf Naumann
 
Susanne Kleylein-Klein mit dem 17 Monate alten Theo Foto: Ralf Naumann
Susanne Kleylein-Klein mit dem 17 Monate alten Theo Foto: Ralf Naumann
 
Allegra aus Dampfach Foto: Ralf Naumann
Allegra aus Dampfach Foto: Ralf Naumann
 

Die sechsten "Haßberger Spieletage"in Ebelsbach haben die Erwartungen mehr als erfüllt. Vor allem Familien nutzten das Angebot.

Ganz klar: Gewinner waren wieder einmal die schätzungsweise 2000 bis 2500 Besucher in den vier Tagen. Egal ob Groß oder Klein, Alt oder Jung. "Sehr schön", "immer wieder gerne", "einfach empfehlenswert" oder "schade, dass jetzt wieder so lange Pause ist" lauteten nur einige der zahlreichen positiven Kommentare. Die "Haßberger Spieletage", die von Donnerstag bis Sonntag im Ebelsbacher Bürgersaal ausgetragen wurden, trafen zum sechsten Mal voll ins Schwarze.

Etwa bei den Gerikes aus Obertheres. Die Kinder Alexa, Niklas und Anna sowie ihre Eltern Sonja und Karsten hatten bei ihrem persönlichen "Familientag" am Samstag reichlich Erfahrung mitgebracht, denn fast immer wenn Spieletage anstehen, sind sie auch vor Ort. "Es sind ja immer verschiedene Spiele da", beantwortete die elfjährige Alexa die Frage nach vielleicht aufkommender Langeweile laut und deutlich mit "Nein." Es ist zudem nicht ausschlaggebend, dass ihre kleine Schwester Anna noch nicht immer mitspielen kann. Dabei sein ist schließlich alles. Auch beim Spiel "Billabong", was allerdings nicht so schwer war. Doch eines ist wohl das Wichtigste: Gemeinsam mit der Familie spielen ist doch schöner als alleine mit dem Smartphone.


"Es macht Spaß"

Als "sinnvoll" bezeichnete Papa Karsten Gerike derartige Veranstaltungen. Einfach, "um mit den Kindern wieder einmal gemeinsam was zu spielen. Es macht auf jeden Fall Spaß", lobte er noch die große Auswahl der auf knapp 850 Spiele angewachsene Sammlung und gab den Verantwortlichen einen Wunsch mit auf den Weg: "Wenn es möglich ist: beibehalten!" Die Gerikes wollen auch weiterhin mindestens einmal im Jahr an den "Haßberger Spieletagen" teilnehmen. "Um zu zeigen, dass noch Interesse da ist."

Aus Knetzgau war Thorsten Haas mit seiner Frau und den Kindern Fiona und Leona gekommen. Auch sein Fazit war eindeutig: "Das ist super. Für die Kinder, für die ganze Familie", sagte er.


"Gute Abwechslung"

"Das ist vielleicht einmal eine gute Abwechslung", dachte sich derweil Manuela Schade aus Rentweinsdorf, die aufgrund der Werbeaktionen erstmals so richtig auf die Spieletage aufmerksam wurde und zusammen mit ihrem Mann Sebastian und der zweijährigen Paula sowie deren Bruder Florian (vier) gekommen war. Ihr Eindruck: "Sehr gut, sehr übersichtlich und viele unbekannte Spiele für die Kinder vorhanden". Ihr erster Besuch bei den "Haßberger Spiele-tagen" soll nicht der letzte gewesen sein.

Verständlich, dass auch der Geschäftsführer des Kreisjugendrings, Frank Kupfer-Mauder, sehr zufrieden war, vor allem mit der Resonanz. "Die Erwartungen wurden wieder übertroffen. Ja, das macht uns schon stolz", strahlte der "Erfinder" und Hauptorganisator der "Haßberger Spieletage" beim Familientag am Sonntag. Der Aufwand habe sich "auf alle Fälle" wieder gelohnt. "Wenn man in die Gesichter der Besucher schaut, dann bekommt man ganz häufig ein Lachen. Das macht das Spielen doch aus. Ich denke, dass die Leute bei uns glücklicher wieder nach Hause gehen."

Einen großen Dank richtete er an die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. An die Spieleerklärer ebenso wie an die Gemeinde Ebelsbach mit Bürgermeister Walter Ziegler und dem Bauhof sowie dem Sportverein Rapid, der sich um das leibliche Wohl kümmerte. "Es hat einfach alles geklappt. Das ist nur möglich, wenn viele Kräfte zusammenwirken."