Mia als Maja im Mittelpunkt

1 Min
Die fünfjährige Mia hatte die Hauptrolle beim gemeinsamen Biene-Maja-Lied.Christian Licha
Die fünfjährige Mia hatte die Hauptrolle beim gemeinsamen Biene-Maja-Lied.Christian Licha
Die fünfjährige Mia hatte die Hauptrolle beim gemeinsamen Biene-Maja-Lied.Christian Licha
Die fünfjährige Mia hatte die Hauptrolle beim gemeinsamen Biene-Maja-Lied.Christian Licha
 
Als Assistentin durfte Anna dem Zauberer Jörn Hagen bei seinen Tricks helfen.Christian Licha
Als Assistentin durfte Anna dem Zauberer Jörn Hagen bei seinen Tricks helfen.Christian Licha
 

Die Lebenshilfe Ebern hatte zu einem fröhlichen Nachmittag mit Liedern, Spielen und Zaubereien eingeladen.

Ihr letztes Sommerfest in der bisherigen Einrichtung in der Mozartstraße feierte am Samstag die Lebenshilfe Ebern. Viele Schüler mit ihren Familien sowie Mitarbeiter, Spender und andere Wegbegleiter trafen sich, um einen bunten Nachmittag zu verbringen und sich über die goldene Vergangenheit und die rosige Zukunft zu unterhalten.

Den Vorsitzenden der Lebenshilfe Ebern, Hans-Werner Steger, stimmte es eigenen Angaben zufolge schon etwas traurig, dass man nach fast 50 Jahren von der Tagesstätte Abschied nehmen müsse. Denn in Ebern war auch eine besondere Konstellation gegeben. Im gleichen Haus untergebracht ist der Städtische Kindergarten, mit dem man zusammen regelmäßig kooperierte. Alle Kinder konnten miteinander spielen und Projekttage erleben. "Das ist gelebte Integration, wie sie in keinem Buch steht", freute sich Steger.


Kaninchen aus dem Hut

Einen großen Auftritt hatte die fünfjährige Mia. Sie durfte beim gemeinsamen Biene Maja-Lied die Hauptperson spielen und "flog" lustig im Kreis umher. Der Zauberer Jörn Hagen zog anschließend nicht nur die kleinen Gäste, sondern auch die erwachsenen Zuschauer in seinen Bann. Bei zahlreichen Tricks durften auch die Kinder assistieren und dem Künstler zur Hand gehen. Nicht schlecht staunten alle dann, als der Zauberer aus seinem Hut ein echtes Kaninchen zum Vorschein brachte, das danach natürlich auch jeder mal streicheln durfte.

Getreu dem Wahlspruch "Wer vergangenes loslässt und akzeptiert, kann neue Wege gehen" hatte die Lebenshilfe auch einen Hausflohmarkt auf die Beine gestellt. Viele Dinge, die nicht mehr benötigt werden, fanden einen neuen Besitzer und spülten gleichzeitig ein paar Spenden-Euro in die Vereinskasse. So waren zum Beispiel neben Gesellschaftsspielen und Büchern auch Holzspielsachen und Bastelbedarf im Angebot.