Ibinder düsen mit "Inferno" den Eichelberg hinunter

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Auf dem Siegerpodest: Inferno-Sieger Uwe Rädlein (Mitte) gewann vor Moritz Busch (links) und Yannick Jäger. Foto: Simon Albrecht
Auf dem Siegerpodest: Inferno-Sieger Uwe Rädlein (Mitte) gewann vor Moritz Busch (links) und Yannick Jäger. Foto: Simon Albrecht
Die Teilnehmer am Start
Die Teilnehmer am Start
 
Dick eingepackte: Nino, das jüngste Skiclub-Mitglied
Dick eingepackte: Nino, das jüngste Skiclub-Mitglied
 

Der Skiclub "Chain Gang" nutzte die winterliche Witterung zu einer Renn-Premiere am Ibinder hausberg, dem 426 Meter hohen Eichelberg.

Das kurzfristig angesetzte "1. Iwinner Inferno-Skirennen" des Ibinder Skiclubs "Chain Gang" am Wochenende hat die Erwartungen übertroffen. Mit 22 Teilnehmern, darunter drei Frauen, war das Starterfeld fürs erste Rennen sehr gut besetzt, freut sich Vorsitzender Uwe Rädlein.

Tage zuvor wurde die Strecke vom bewaldeten Ibinder Hausberg, dem Eichelberg (426 Meter) bis zur Eichelbergwiese (300 Metern mit Tourenskiern präpariert,. In einer Doppelkurve wurde noch zusätzlicher Schnee eingebaut und verfestigt. Markierungen verdeutlichten den Streckenverlauf.


Vorbild im Alpenraum

Inferno-Skirennen finden im Alpenraum - vor allem in der Schweiz - statt, sagt Uwe Rädlein. Die Rennen mit relativ langen Abfahrten erfordern mitunter einigen wagemut. Das Ibinder Rennen war weniger halsbrecherisch - es gab zwar ein, zwei kniffligere aber ungefährlichere Stellen, sonst aber ging es über relativ flache Waldwege, wobei auch die Stöcke zum Anschieben nötig waren.

Bei herrlichstem Winterwetter war am Ibinder Eichelhof einiges los. Ein Jägerhochstand bot besonders gute Sicht auf die "Alpinisten".


Die Rädleins lagen vorn

Mittels Funkgerät wurden die Rennläufer auf die "Inferno-Strecke"geschickt. Im Ziel stoppte Wettkampfrichter Ewald Schmitt die Laufzeiten. Erster Iwinner Inferno-Sieger wurde Vorsitzender Uwe Rädlein selbst, vor Moritz Busch und Yannick Jäger. Bei der Damenkonkurrenz ging der Inferno-Pokal an Verena Rädlein, die vor ihrer Schwester Jana siegte. Eine weitere Teilnehmerin musste verletzt ausscheiden. Dem Renen schloss sich eine kleine Aprés-Ski-Party an. Bei der Schlussansprache ehrten Vorsitzender Rädlein und Jürgen "Josh" Oeser den 83-jährigen Adolf Rädlein als ältesten Rennteilnehmer. alc